Projekt nimmt endlich Fahrt auf
Grünfläche am Artushof soll neu gestaltet werden

Die Möglichkeiten der Grünfläche am Artushof seien bei weitem nicht ausgeschöpft, stellten Grünen-Politiker bei einem Rundgang durch den Bezirk fest. Nun sollen bald die Bagger anrücken. | Foto: Hoeck
  • Die Möglichkeiten der Grünfläche am Artushof seien bei weitem nicht ausgeschöpft, stellten Grünen-Politiker bei einem Rundgang durch den Bezirk fest. Nun sollen bald die Bagger anrücken.
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MAUENHEIM - (hh). Die Pläne zur Umgestaltung der rund 5.000 Quadratmeter
großen Grünanlage einschließlich Spielplatz am Artushof sind
bereits fünf Jahre alt. Doch jetzt endlich kommt Bewegung in das
Planungsverfahren. „Die Anlage ist als Grünfläche mit
Spielgelegenheiten ausgewiesen, bleibt mit einem Basketballkorb, einem
kleinen Kletterhaus mit Rutsche, einer Tischtennisplatte und ein paar
einzelnen Bänken jedoch weit hinter ihren Möglichkeiten, die sie
für Alt und Jung auf dem schönen Areal bieten könnte, zurück“,
sagt  die Grünen-Bezirksvertreterin und stellvertretende
Fraktionsvorsitzende Bärbel Hölzing.

Nach einem Beschluss der Nippeser Bezirkspolitiker soll das Gelände
nach Plänen des städtischen Amtes für Kinderinteressen und
Jugendförderung, die zuletzt im Rahmen eines Informations-Nachmittags
kleinen und großen Nachbarn vorgestellt wurden, eine Aufwertung
erhalten. Alle Altersgruppen sollen von dem Umbau profitieren:
Kleinkinder erhalten einen Spielbereich mit Sandbaustelle, Minirutsche
und Nestschaukel; für ältere Kinder ist ein Kletterturm mit Rutsche,
ein Balancier-Parcours, Tischtennisplatten sowie eine „Chill-Ecke“
mit Bänken und Unterstand vorgesehen. Rund 210.000 Euro sind für die
Neugestaltung des Spielplatzes angesetzt; eine Fertigstellung soll im
Idealfall im Jahre 2019, spätestens 2020 erfolgen. „Es ist schön,
dass unser einstiger Antrag nun realisiert wird. Unser Bestreben war
es jedoch, einen Treffpunkt für alle Generationen zu schaffen. In
Mauenheim leben viele Senioren, und im Umfeld zwischen Etzel-, Berg-
und Neue Kempener Straße kennt sich die Bevölkerung und kommt gut
miteinander aus. Die Stadt hat uns allerdings bereits signalisiert,
dass ein solcher Mehrgenerationenplatz nicht vorgesehen ist. Wir
bleiben jedoch dran und hoffen, dass sich gegebenenfalls im Nachgang
neue Möglichkeiten ergeben und beispielsweise eine
generationsübergreifende Boule-Bahn noch gebaut werden kann.“
Hölzing zeigt sich zudem optimistisch, dass der jetzige Ruf des
Artushofs als Treffpunkt für zwielichtige Gestalten schon bald der
Vergangenheit angehört. „Spiel, Spaß und Freude sollen die
Grünanlage wieder mit Leben erfüllen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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