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Kinder- und Jugendhaus Boltensternstraße feierte Einweihung

Der 17-jährige Kevin und der ein Jahr jüngere Freund Ege probten im Tonstudio schon einmal für eine spätere Gesangsaufnahme. | Foto: Hoeck
  • Der 17-jährige Kevin und der ein Jahr jüngere Freund Ege probten im Tonstudio schon einmal für eine spätere Gesangsaufnahme.
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Niehl - (hh) Helle Farben, ausreichend Platz zum Spielen und Chillen sowie
eine hochmoderne Einrichtung bieten die neuen Räumlichkeiten der
Kinder- und Jugendeinrichtung Bolten-

sternstraße, die seit kurzem eine neue Heimstätte in der
Flemingstraße gefunden hat.

„Fzwei“ lautet daher auch ihr neuer, an die Hausnummer angelehnter
Name, und zahlreiche Heranwachsende wie auch Ehrengäste nutzten die
Einladung zur offiziellen Eröffnung, um sich einen eigenen Eindruck
vom schicken Ambiente zu machen. „Viele Stammbesucher des ehemaligen
Hauses haben beim Umzug geholfen. Das ist ein klares Zeichen, dass es
eure Einrichtung ist, die ihr auch am neuen Standort mitplanen und
-gestalten wollt“, sagte Almut Gross, Geschäftsführerin der
Jugendzentren Köln gGmbH, die Träger von über 20 Kölner
Jugendzentren ist.

Anschließend boten einige jugendliche Stammgäste Gesangs- und
Rap-Einlagen und erhielten auch von den drei hauptamtlichen
Mitarbeitern Sabine Ludwig, Daniel Heimbach und Katja Smirnova großen
Applaus für ihre Darbietungen. Mit Tonstudio, einem Chillraum sowie
einem separaten Mädchenzimmer kann das neue Jugendzentrum viel
Abwechslung garantieren. „Unser altes Haus war zwar Kult, aber
aufgrund seiner maroden Räume, Schimmelbefall und ungenügender
Wärmeisolierung schon lange nicht mehr optimal nutzbar. Wir haben
über zehn Jahre gesucht, doch niemand wollte eine Jugendeinrichtung
in seiner direkten Umgebung haben. Wir sind der GAG Immobilien AG und
dabei insbesondere Wolfgang Kettmus, dem stellvertretenden
Abteilungsleiter Sozialmanagement, sehr dankbar, dass sie uns diese
Räumlichkeiten bereitgestellt haben“, erklärt Leiterin Ludwig.
Wichtig ist den Sozialpädagogen, dass die neue Immobilie nur 500
Meter vom alten Standort entfernt und somit weiterhin hervorragend
für ihre Klientel erreichbar ist. „Die neuen Räumlichkeiten wurden
umgehend super angenommen. Gleichwohl vermissen einige Besucher den
Bewegungsraum und das Außengelände. Eine Wiese und der Nordpark
befinden sich jedoch in fußläufiger Nähe, und zudem wollen wir
unser mobiles Angebot ausweiten“, verrät Daniel Heimbach. Primäres
Ziel sei aber die Gestaltung des aktuell wenig einladenden
Außenbereichs. „Hier hat uns die GAG schon Unterstützung
zugesichert.“

Das Team plant ferner, neue Impulse für die Gemeinwesenarbeit setzen
zu wollen. „Es gibt Überlegungen, die Räume auch für zusätzliche
Veranstaltungen, etwa ein Mütter-Café am Vormittag, nutzbar zu
machen. Ziel ist es, dass unsere Einrichtung zu einem elementaren
Bestandteil vieler Anwohner und Besucher aus der Umgebung in ihrem
Alltag wird.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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