Elefantentag im Kölner Zoo
Kurzführungen, Tierpfleger-Sprechstunden und Bastelaktionen

Am Elefantentag am Sonntag, 25. März, stehen die grauen Riesen eindeutig im Mittelpunkt des Programms.  | Foto: Werner Scheurer
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  • Am Elefantentag am Sonntag, 25. März, stehen die grauen Riesen eindeutig im Mittelpunkt des Programms.
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Riehl - Die drei im vergangenen Jahr im Kölner Zoo geborenen
Elefantenjungtiere entwickeln sich sehr gut. Wer die jungen und
ausgewachsenen Dickhäuter live sehen will, ist auf dem Elefantentag
am kommenden Sonntag, 25. März, im Kölner Zoo genau richtig. Die
grauen Riesen stehen an diesem Tag eindeutig im Mittelpunkt des
Programms, das Groß und Klein auf Entdeckungsreise mit in die
faszinierende Welt der Elefanten nimmt.

Highlights sind die halbstündlichen Führungen durch den
Elefantenpark – Start am Eingang des Elefantenparks – und die
Elefanten-Matinee, die ab 11 Uhr vom Haupteingang direkt zu den
Dickhäutern führt. Um 11.30 und 14.30 Uhr können kleine und große
Elefantenforscher die Tierpfleger-Sprechstunde nutzen, um auf alle
Fragen rund um die grauen Riesen die richtige Antwort zu erhalten.
Elefantenpapier schöpfen, Schminkstand und Infostände zu Biologie,
Sozialleben und der Haltung von Elefanten sowie zum Artenschutzprojekt
des Zoos in Sri Lanka runden den Aktionstag ab.

Elefantenjungtiere in Topform

Der Ende Januar 2017 zur Welt gekommene „Jung Bul Kne“ wiegt
bereits 440 Kilogramm und ist für sein Alter sehr groß gewachsen.
Das liegt an den Genen, die ihm seine hoch aufgeschossenen Großeltern
„Bindu“ und „Thi Ha Phyu“ mitgegeben haben. Aufgrund seines
mutigen und vorwärtspreschenden Charakters hat „Jung Bul Kne“
schnell die Rolle als Junior-Chef der munteren Rüsselbande
angenommen. Er ist oft an der Seite von Jung-Kuh „Bindi“ zu sehen,
die ihm das Baden beigebracht hat.

Der am vergangenen Dienstag ein Jahr alt gewordene „Moma“ bringt
heute 360 Kilogramm auf die Waage. Anfangs war er scheu und nur in der
Nähe seiner Mutter „Marlar“ anzutreffen. Mittlerweile hat er sich
zum kleinen Draufgänger entwickelt, der immer öfter auf eigenen
Elefantenfüßen den rund zwei Hektar großen Kölner Elefantenpark
auskundschaftet. Beim Medical Training mit den Tierpflegern macht
„Moma“ inzwischen große Fortschritte.

Jüngster im Dickhäuter-Bunde ist der im Juni 2017 geborene
„Kitai“. Mit rund 200 Kilogramm Gewicht ist er immer noch recht
zierlich. Trotzdem hält er gut mit seinen größeren Halbbrüdern
mit. Morgens, während des täglichen Medical- und
Beschäftigungs-Trainings, gönnt sich „Kitai“ in Nähe von Mutter
„Tong Koon“ gern noch ein zusätzliches Schläfchen, um Energie
für den Tag zu sammeln.

Im Kölner Zoo leben aktuell 16 Elefanten. Ihr Zuhause ist der 2004
eröffnete Elefantenpark, der der größte nördlich der Alpen ist.
Auf 20.000 Quadratmetern werden die Tiere artgerecht gehalten.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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