Gibt es bald Nachwuchs?
Liebes-Alarm im Nashorn-Gehege
Riehl. Der Kölner Zoo hat eine neue Bewohnerin, die schwer Eindruck macht: Das eine Tonne schwere Spitzmaulnashorn-Weibchen „Hazina“ ist frisch aus Frankreich angereist. Zusammen mit Nashorn-Bulle „Malte“, der erst vor Kurzem aus Rotterdam kam, soll sie in Zukunft für Nachwuchs dieser bedrohten Art sorgen. Doch bevor es ernst wird, heißt es erst mal: kennenlernen und chillen. Schließlich muss „Malte“ noch üben, wie man eine tonnenschwere Balancier-Nummer namens Fortpflanzung richtig angeht.
Für „Hazina“ und „Malte“ wurde eine brandneue Anlage gebaut, die den Dickhäutern auf 2500 Quadratmetern Raum für Zweisamkeit (oder Ruhe vor dem anderen) bietet. Besucher können über Plattformen und Infotafeln ganz nah dabei sein und den Tieren beim Einleben zuschauen. Mit einer Mitgliedschaft im „Team Nashorn Köln“ kann jeder helfen, den Erhalt dieser majestätischen Tiere zu sichern und gleichzeitig den Nashornschutz in Afrika zu fördern. Infos unter: koelnerzoo.de
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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