Pläne für Giraffenanlage
Neues Haus für die Publikumslieblinge

Enwturf des neuen Giraffenhauses. | Foto: Visualisierung: Zooquariumdesign
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Niehl. Der Kölner Zoo hat die Pläne zur Modernisierung seiner Giraffenanlage vorgestellt. Er investiert dafür knapp 7 Mio. Euro. Mit diesem neuen Bereich vollendet der Zoo gemäß seines Masterplans die „Magomba-Savanne“, die aus der erweiterten Giraffenanlage und der bereits im Juni eröffneten neuen Nashornhaltung besteht. Der exakte Startschuss zu den Arbeiten ist noch nicht terminiert.

Durch einen Anbau und neue Raumaufteilungen wächst der Innenbereich der Kölner Giraffenhaltung auf fast 400 Quadratmeter. Dadurch bieten sich viele neue Möglichkeiten für ein noch verhaltensgerechteres Management der größten Landsäuger der Erde, zum Beispiel durch mehr Bewegungsfreiheit, variable Innenfutterkörbe in „Giraffenhöhe“ sowie den Einbau einer Trainingswand zur Tierbeschäftigung und einer Waage für regelmäßige Gewichts-Check-ups.

Ausgezeichnet: Theo B. Pagel. | Foto: Thilo Schmülgen

Unterdessen sind die Leistungen für den Artenschutz des Kölner Zoos kürzlich ausgezeichnet worden. Global Humane, eine einflussreiche US-amerikanische Naturschutzorganisation, hat Theo B. Pagel, den Direktor des Kölner Zoos, in Washington mit dem Internationalen „Wolfgang-Kiessling-Preis“ für Artenschutz geehrt.

Enwturf des neuen Giraffenhauses. | Foto: Visualisierung: Zooquariumdesign
Ausgezeichnet: Theo B. Pagel. | Foto: Thilo Schmülgen
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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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