Ein Duo mit Verstärkung
Peter Hof und Volker Eigelmann hatten ein Heimspiel

Das Duo Ehrlich&Lange hat sich für seinen Auftritt im Siegfriedhof mit der Perkussionistin Lenja Königs verstärkt. | Foto: Schriefer
  • Das Duo Ehrlich&Lange hat sich für seinen Auftritt im Siegfriedhof mit der Perkussionistin Lenja Königs verstärkt.
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Mauenheim - (rs) Der 8:1 Sieg des 1. FC Köln gegen Dynamo Dresden war wie gemalt
für den musikalischen Auftritt des Duos Ehrlich & Lange im
Siegfriedhof. Die beiden Musiker brauchten nur die FC-Hymne
anzustimmen, und schon herrschte im Saal nur noch kölsche
Glückseligkeit.

Dabei stand das von den Höhnern für Köln adaptierte Lied der
schottischen Band „Runrig“ erst an vierter Stelle auf der
Liederliste von Ehrlich & Lange. Sie wollten ihr Publikum zuvor mit
Liedern wie „Heroes“ von David Bowie, „Hit The Road Jack“ von
Percy Mayfield und dem Schmuselied „Fly Me to The Moon“ von Bart
Howard begeistern. Doch gebrochen war das Eis erst mit der FC-Hymne.
Von da an war der Auftritt des Duos ein Heimspiel.

Ehrlich & Lange, die sich ihren Band-Namen frei nach dem Sinnspruch
„ehrlich währt am längsten“ gegeben haben, hatten sich für
ihren Auftritt im Siegfriedhof noch mit Lenja Königs verstärkt. Die
Jüngste im Trio klopfte zu einigen Liedern den Rhythmus auf einer
Kistentrommel, auch „Cajón“ genannt. Die Stimmung der Gäste war
nach der FC-Hymne gelöst, und sie trug das Trio wie auf Händen durch
sein Programm mit anglo-amerikanischen Songs, einigen kölschen (Drink
doch eine met von den Bläck Fööss), und auch deutschen Schlagern
(Schrei nach Liebe von den Ärzten).

Seit gut 15 Jahren musizieren Volker Eigelmann (Gesang, Gitarre,
Saxophon) und Peter Hof (Gesang, Gitarre, Mundharmonika) zusammen.
Beide sind Pädagogen an einem Berufskolleg in Leverkusen. Eigelmann
lebt in Solingen, Hof ist vor zwei Jahren nach Mauenheim gezogen. Dort
hat er auch Mitglieder der Gruppe „The Mauenheimers“ (Tom Owen,
Andrew O‘Sullivan, Gunnar Skott) kennengelernt und mit ihnen
zusammen den Plan gefasst, hier ein musikalisches Zentrum im Viertel
zu schaffen. Daran, dass das gelingen wird, hat der Mauenheimer Gunnar
Skott keinen Zweifel. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagte er.

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RAG - Redaktion

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