Eine glatte Zehn
Riehl hat einen Kaiser und ist bestens für die Zukunft gewappnet

Das Königspaar der St. Engelbertus Schützenbruderschaft, Kaiser Carmen Butt und ihr Prinzgemahl Frank Butt, nahm beim Festzug die Parade der befreundeten Bruderschaften und Musikkapellen ab. | Foto: Schriefer
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  • Das Königspaar der St. Engelbertus Schützenbruderschaft, Kaiser Carmen Butt und ihr Prinzgemahl Frank Butt, nahm beim Festzug die Parade der befreundeten Bruderschaften und Musikkapellen ab.
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Riehl - Den besten Schuss aller vier Aspiranten auf die Königswürde der
St. Engelbertus Schützenbruderschaft Riehl hatte wieder einmal Carmen
Butt. Zum dritten Mal wurde sie Schützenkönig, darf sich also jetzt
auch Kaiser nennen.

An ihrer Seite stehen neben ihrem Prinzgemahl Frank Butt die Ritter
Katharina Butt und Josef Ley und mit der sechsjährigen Lia Julie
Meilchen auch wieder ein Bambini-Prinz. Nachwuchssorgen plagen die
Schützengemeinde also nicht, zumal sie mit der erst sechs Monate
alten Fee Melodie bereits wieder ein neues Mitglied gefunden hat.

Ohne die Riehler Schützen würde sich vieles im Ort ändern. „Es
würde keine Kirmes im Ort geben, zu Muttertag wären die Straßen
nicht mit grün-weißen Fahnen geschmückt und die stolzen Musiker der
einzelnen Kapellen fehlten zur musikalischen Unterhaltung“, sagt
Brudermeister Hermann Altmeier. Auch die Senioren der Sozialbetriebe
Köln müssten auf Einiges verzichten, zum Beispiel auf das
Oktoberfest, das Patronatsfest und die Kaffeetafel an Ostern,
Veranstaltungen, die alle von den Schützen organisiert werden. „Ich
mache mir keine Sorgen, es geht zur Zeit wieder voran“, sagt
Kaiserin Carmen Butt. Die Riehler Schützen werden also auch in den
kommenden Jahren an Muttertag mit befreundeten Bruderschaften und
Musikkapellen durch die Straßen von Riehl ziehen.

- Schriefer

Das Königspaar der St. Engelbertus Schützenbruderschaft, Kaiser Carmen Butt und ihr Prinzgemahl Frank Butt, nahm beim Festzug die Parade der befreundeten Bruderschaften und Musikkapellen ab. | Foto: Schriefer
Der Nachwuchs, die erst sechs Monate alte Fee Melodie, die Papa Mike Koch bereits einen Tag nach ihrer Geburt in der Bruderschaft angemeldet hat. | Foto: Schriefer
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