Pfannekuchensitzung
Rita, der kleine Schosch und der dicke fette Pfannekuchen
Nippes - (rs) Er rollt und rollt und rollt, der dicke fette Pfannekuchen. Auf
seiner Flucht vor den Menschen, die die leckere Mehlspeise ja am
liebsten aufessen würden, kommt er am 9. und am 10. Februar, jeweils
genau um 15 Uhr, wieder einmal in den Altenberger Hof (Mauenheimer
Straße 92) angerollt. Die Musiker der Truppe „Rita und der kleine
Schosch“, Rita Zimmermann, Raimund Groß, Mirco Monshausen und
Miriam Frank, werden ihn dort unter ihre Fittiche nehmen. Er kann dann
Kindern, Omas, Opas, Eltern und Freunden erzählen, was er auf seiner
Flucht so alles erlebt und wen er getroffen hat. Dabei wird er auch
von zwölf Kindern unterstützt, die singen, tanzen und Quatsch
machen.
Auch die achte Pfannekuchensitzung wird wahrscheinlich wieder mit
einer Spaghetti-Polonaise enden, bei der alle im Saal mitmachen. Zuvor
wird der dicke fette Pfannekuchen von seiner Flucht rund um den Globus
und sogar zu den Sternen erzählen. Mit Raketen ist er nämlich zu den
Planeten im Weltall geflogen und hat dort unter anderem auch den Stern
Willi entdeckt. Der wackelt zwar auf den ersten Blick nur rum, aber
der dicke fette Pfannekuchen hat auch etwas ganz Besonderes an ihm
entdeckt, das hier nicht verraten werden darf.
Den Spaß für die ganze Familie haben sich die Musiker und die Kinder
ausgedacht. Sie haben die Musik komponiert, die Texte geschrieben und
die Kostüme gebastelt. Die Musik, die handgemacht ist und von den
Musikern live vorgetragen wird, sei eine Mischung aus Klassik, Pop und
Jazz, sagt Rita Zimmermann, die Pianistin der Band.
Neunmal hält die Band Rita und der kleine Schosch – am Anfang
gehörte noch Georg (Schosch) Schaller dazu, daher der Name – den
dicken fetten Pfannenkuchen für zwei Stunden auf seiner Flucht auf.
Von Nippes flieht er in die Südstadt in die Comedia Colonia (17.
Februar 15.30 Uhr), danach in die Bürgerzentren Kalk (23. Februar 15
Uhr) und Ehrenfeld (24. Februar 12 Uhr) und schließlich am 2. März
um 14 Uhr ins Weisshaus Kino an der Luxemburger Straße. Dann
verschwindet er wieder für ein knappes Jahr, treibt sich irgendwo in
der Welt herum. Und wenn er nicht aufgegessen wird, dann wird der
dicke fette Pfannekuchen sicher im kommenden Jahr wieder nach Nippes
rollen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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