Ein Weg soll weg
Salomonischer Vorschlag der Volksvertreter
Bilderstöckchen - (rs). Kein gutes Haar lässt die Bezirksvertretung Nippes am Zustand
des Donnersberger Weges. Vermüllung, Schmutz, jugendliche
Herumtreiber, nahezu alles Schlechte dieser Welt kommt offenbar am
Fußweg zwischen Eschenbachstraße und Donnersbergweg vor. Selbst die
Polizei würde sich wünschen, dass dieser Weg endlich geschlossen
wird, hieß es auf der Sitzung der Bezirksvertretung.
Dass das aber keine Lösung ist, macht Kai Lachmann vom Amt für
Straßen und Verkehrsentwicklung deutlich. Es sei ein öffentlicher
Weg, sagte er. „Soll er etwa eingezogen werden, also seine
Eigenschaft als öffentlicher Weg verlieren?“, stellte er fest. Weil
die Bezirksvertreter sich unschlüssig waren, ob ein Tor oder die
Ausweisung des Weges als Land-
schaftsschutzgebiet, wie Bärbel Höltzing von den Grünen vorschlug,
eine sinnvolle Maßnahme sein könnte, wurde das Problem auf die
Verwaltung abgewälzt. „Sie solle kurzfristige Maßnahmen ergreifen,
um die Situation zu ändern. Bis heute hat die Verwaltung sich aber zu
keiner irgendwie gearteten Maßnahme durchringen können.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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