Zoo
Sau „Rita“ bringt 13 Ferkel zur Welt - Am Sonntag: freier Eintritt für I-Dötzchen

Quietschfidel sind die 13 Ferkel von Sau "Rita" und Zuchteber "Harry". | Foto: Werner Scheurer
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  • Quietschfidel sind die 13 Ferkel von Sau "Rita" und Zuchteber "Harry".
  • Foto: Werner Scheurer
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Riehl - Es quiekt und grunzt momentan „wie die Sau“ auf dem Clemenshof
im Kölner Zoo. „Rita“, das dort lebende Schwäbisch-Hällische
Schwein, hat kürzlich 13 Ferkel auf die Welt gebracht. Es ist ihr
dritter Wurf. Bereits in den vergangenen beiden Jahren hat „Rita“
Jungtiere geboren. Vater des neuen guten Dutzend ist der imposante
Zuchteber „Harry“.

Freier Eintritt für alle I-Dötzchen in den Kölner Zoo

I-Dötzchen, die am kommenden Sonntag, 2. September, an der Zookasse
ihren ersten Stundenplan vorlegen, können die 13 Ferkel-Racker und
alle anderen mehr als 10.000 Zoo-Tiere kostenlos besuchen. Sparkasse
KölnBonn und der Kölner Zoo laden alle Schulanfänger an diesem Tag
in den Kölner Zoo ein*. Zusätzlich gibt es zwischen 10 und 16 Uhr
viele spannende Sonderaktionen und kleine Geschenke am Clemenshof.

Schwäbisch-Hällische Schweine sind eine alte Nutztierrasse.
Charakteristisch stechen ihre schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine
hervor. Aufgrund des fetten Fleischs waren sie früher sehr beliebt.
Seitdem die Verbraucher es magerer mögen, gehen die Haltungszahlen
zurück. Heute ist die traditionsreiche Rasse vom Aussterben bedroht.
Der Kölner Zoo widmet sich mit seiner Zucht dem Erhalt dieser
intelligenten Tiere. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen über
den vielfachen Ferkel-Nachwuchs.

Der Clemenshof im Kölner Zoo ist ein Bauernhof nach bergischem
Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort elf verschiedene
Haustierarten – besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind.
Große und kleine Zoobesucher erfahren hier alles über seltene
heimische Tierarten und die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion.

*Das Angebot ist auf diesen Tag begrenzt; es gilt nur in Begleitung
einer erwachsenen Aufsichtsperson, Begleitpersonen und
Geschwisterkinder müssen regulären Eintritt zahlen.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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