Förderschule bleibt?
Schulgebäude soll anders genutzt werden

Blick in den Versorgungscontainer der Förderschule an der Paul-Humburg-Straße. | Foto: Brand
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Riehl - (hub) Positive Signale kommen aus der Landespolitik zugunsten von
Förderschulen. Das sorgt auch an der Förderschule Sprache für
Freude.

Vor einigen Jahren wurde die Schule zwangsweise nach Riehl verlegt, um
für den Neubau einer Gesamtschule Platz zu machen, und nun haben sich
alle am Standort Brehmstraße eingelebt. Auch die Anmeldezahlen haben
sich verschoben: Stammten vor dem Umzug noch rund 80 Prozent der
Schüler aus dem Stadtbezirk Chorweiler, so sind nun die Stadtbezirke
Chorweiler und Nippes gleich stark vertreten. Nach der ursprünglichen
Planung sollte die Förderschule nach dem Auszug der Gesamtschule in
das Schulgebäude Paul-Humburg-Straße ziehen. Die aktuellste
Mitteilung der Verwaltung sieht jedoch vor, dass das Gebäude nach
einer Sanierung für eine Zügigkeitserweiterung der Gesamtschule
genutzt werden soll.

So sieht es danach aus, dass die Förderschule in Riehl bleibt, aber
es soll in die Zukunft der Schule investiert werden. Das Schulgelände
Brehmstraße war ursprünglich für die Sekundarstufe 1 konzipiert
worden. Mit Fördergeldern aus dem Topf „Gute Schule 2020“ soll
das Schulgebäude und -gelände für die Primarstufe angepasst, zum
Beispiel durch eine geänderte Fassadengestaltung.

Darüber hinaus ist es der Wunsch der Schule, sich nach dem
Urmel-Erfinder Max Kruse zu benennen. Schon jetzt sind im ganzen
Gebäude überall Urmel-Zeichnungen zu sehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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