Kunst in St. Engelbert
Sieben kreative Kunstschaffende aus Riehl zeigen ihre Arbeit

Im Kellergeschoss von St. Engelbert soll wieder Kunst zu sehen sein, unter anderem eine Hommage an Joseph Beuys mit Gute-Laune-Objekten von Anne Krick. | Foto: Schriefer
  • Im Kellergeschoss von St. Engelbert soll wieder Kunst zu sehen sein, unter anderem eine Hommage an Joseph Beuys mit Gute-Laune-Objekten von Anne Krick.
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Riehl - (rs) Zum 12. Mal laden Riehler Kreative zur Kunstausstellung in die
Unterkirche von St. Engelbert ein. Sieben Kunstschaffende zeigen dort
neue Arbeiten und demonstrieren die Vielseitigkeit der Riehler
Künstlergemeinschaft. Organisiert haben die erste Ausstellung in der
Unterkirche nach der Corona-Pause Anne Krick und Thomas Koken. Sie
konnten für die Kunstausstellung Rob Herff gewinnen, der
Panorama-Aufnahmen von der Naumann-Siedlung zeigen wird, außerdem den
Fotografen Ibo Minssen, der dokumentarische Aufnahmen in
experimenteller Form- und Farbgestaltung ausstellt, sowie Max Schmidt
mit experimenteller Fotografie. Auch Malerei wird zu sehen sein:
gegenständliche Arbeiten von Heidrun Hübner und abstrakte von
Friedrich Meis, der zudem einige Bronze-Skulpturen ausstellen wird.
Die Co-Organisatorin der Ausstellung, Anne Krick, die in den
vergangenen zehn Jahren die Ausstellungen der Riehler
Künstlergemeinschaft organisiert hat, und die mittlerweile seit
einigen Jahren auch selbst künstlerisch tätig ist, beteiligt sich
mit einigen ihrer „Gute-Laune-Objekten“. „Zum 100. Geburtstag
von Joseph Beuys lasse ich in meinen kleinen Schaukästen einige
seiner typischen Motive, zum Beispiel einen Hasen, wieder aufleben“,
beschreibt sie ihre Arbeiten.

Rabia Lösener zeigt eine Installation unter anderem mit Gegenständen
aus dem Kellerraum der Kirche. Der war überflutet worden, und die
dort gelagerten Dinge wurden zur vorübergehenden Aufbewahrung in die
Unterkirche verbracht. Rabia Lösener wird diese Gegenstände in ihrer
Installation in die Welt der Riehler Künstler einbauen.

Zur Vernissage am 20. August ab 18 Uhr auf der Wiese im Innenhof von
St. Engelbert (Garthestraße 15) wird Bezirksbürgermeisterin Diana
Siebert erwartet. Geöffnet ist die Ausstellung am 21. August von 15
bis 18 Uhr, am 22. August von 12 bis 15 Uhr sowie am 28. August von 15
is 18 Uhr und am 29. August von 12 bis 15 Uhr.

Während der Öffnungszeiten gelten die aktuellen Coronaregeln der
Stadt Köln, und die Aussteller behalten sich auch eine kurzfristige
Absage der Veranstaltung vor, falls sich die Pandemie-Lage wieder
verschärfen sollte. „Wegen Corona haben wir unseren
Ausstellungszyklus ja bereits von zweimal jährlich auf einmal
jährlich reduzieren müssen“, sagt Anne Krick. Sie bittet die
Gäste der Vernissage auch darum, die aktuell geltenden
Corona-Verordnungen zu beachten und zur Vernissage ein eigenes Glas
mitzubringen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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