Nie mehr Aschenmatsch
Sportanlage des Fußballvereins SuS Nippes ist eröffnet

Die generalsanierte Sportanlage mit Kunstrasen an der Friedrich-Karl-Straße wurde jetzt offiziell eröffnet. | Foto: Schriefer
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Nippes - (rs) Nie mehr müssen aus den Knien junger Fußballer, die im
Zweikampf um den Ball hingefallen sind, kleine Steinchen herausgepickt
werden. Denn Fußball wird jetzt beim Verein „Sport und Spiel Nippes
12“ auf Kunstrasen gespielt. Mehr als eine Millionen Euro hat sich
die Gebäudewirtschaft die Generalsanierung der Sportanlage an der
Friedrich-Karl-Straße kosten lassen. Die Sportanlage, zu der neben
einem großen Fußballfeld auch ein Kleinfeld, eine 100 Meter
Sprintstrecke, eine Weitsprunggrube und eine Kugelstoßanlage gehört,
ist an den S.u.S Nippes 12 vermietet, der zur Zeit 14 Mannschaften im
Liga-Spielbetrieb gemeldet hat. Nutzen dürfen die neue Sportanlage
aber auch acht Schulen aus dem Umfeld.

Ohne die tatkräftige Unterstützung von Agnes Klein, der
Beigeordneten für Bildung, Jugend und Sport, habe dieses Projekt
nicht verwirklicht werden können, sagte Walter Schulz vom Vorstand
des Vereins bei der offiziellen Einweihung der Sportplatzanlage. In
ihren Festreden stellten Agnes Klein und der Bezirksbürgermeister von
Nippes, Bernd Schößler, den hohen qualitativen Standard der Anlage
heraus und ihren Wert für das Sporttreiben von Jugend und Senioren in
dieser zentralen Lage. Walter Schulz bezeichnete sie auch als
„großartiges Stück Kölner Kommunalpolitik“, da alle Beteiligten
aus dem Verein, dem Bezirk und der Stadt an einem Strang gezogen
hätten.

Ein Seufzer der Erleichterung war hingegen von Agnes Klein zu
vernehmen. „Wir haben geglaubt, wir werden nie fertig“ sagte sie.
Denn alleine der Abriss der alten Anlage habe lange gedauert. Für
Walter Schulz ist die neue Sportanlage wieder ein „Werk für
Generationen“. Er dankte allen, die über die Parteigrenzen hinweg
mitgewirkt hatten, diese Anlage zu realisieren: Der Stadt Köln,
vertreten durch die Dezernentin Frau Dr. Klein, dem
Sportausschussvorsitzenden Peter Kron und den zuständigen
Mitarbeitern des Sportamtes der Stadt. Das sah auch
Bezirksbürgermeister Bernd Schößler so. „Man sieht in strahlende
Gesichter“, sagte er. Diese gemeinsame Leistung sei Ausdruck dessen,
dass Politik und Verwaltung zusammen gearbeitet hätten.

Walter Schulz hob auch das Engagement des Vereinsvorsitzenden Toni
Bloch hervor. Trotz einer Hüftoperation und trotz der Belastung durch
die Betreuung der Ausweichanlage Kuhweg während der achtmonatigen
Bauphase, habe er den Bauleuten des Kunstrasens immer mit Rat und Tat
zur Verfügung gestanden. An der neuen Sportanlage werden viele
Sportler und viele Kinder ihre Freude haben. Geeignet sei sie auch
für den Behindertensport, da alles barrierefrei ist, wie Agnes Klein
betonte. Und genutzt werden kann sie auch abends, da die Stadt ihr
auch eine Beleuchtungsanlage mit sechs Masten spendiert hat. Die
Sportler und die Vereinsführung sind froh, dass die Zeiten riesiger
furchtbarer Staubwolken, Wasserflächen und Aschenmatsch auf der
Sportanlage an der Friedrich-Karl-Straße endlich vorbei sind.

Die generalsanierte Sportanlage mit Kunstrasen an der Friedrich-Karl-Straße wurde jetzt offiziell eröffnet. | Foto: Schriefer
Die Sportler und die Vereinsführung sind froh, dass die Zeiten riesiger furchtbarer Staubwolken, Wasserflächen und Aschenmatsch auf der Sportanlage an der Friedrich-Karl-Straße endlich vorbei sind. | Foto: Schriefer
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