Schnupperangebote für Grundschüler
Sportvereine stellen ihre Angebote vor

Auch Fechten stand beim Sportaktionstag auf dem außerplanmäßigen Stundenplan der Grundschüler. | Foto: Schriefer
  • Auch Fechten stand beim Sportaktionstag auf dem außerplanmäßigen Stundenplan der Grundschüler.
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Nippes - (rs) 49 Sportvereine bieten im Stadtbezirk Nippes zahlreiche
Sportarten an. Neben Fußball auch Fechten, Angeln, Basket- und
Volleyball, Skating und vieles mehr. Der Sportaktionstag „Mach Sport
– vor Ort“ wurde vom Stadtbezirks-Sportverband, der
Sozialraumkoordination Bilderstöckchen und von Carsten Merkel, dem
Sportsachbearbeiter des Bezirks Nippes, in der Sporthalle im Nippeser
Tälchen veranstaltet. 210 Schüler der GGS Nibelungenstraße, KGS
Osteratherstraße und der KGS Bülowstraße konnten dabei einmal an
einigen Sportarten schnuppern, die nicht auf ihrem Stundenplan stehen.
„Allerdings haben wir wegen des Wetters das Programm abspecken
müssen und konnten leider nur sieben Hallensportarten anbieten“,
bedauerte Carsten Merkel.

Aber immerhin konnten die Kinder sich einmal Korfball anschauen. Das
Ballspiel ist eine dem Basketball ähnliche Sportart, allerdings mit
anderen Körben, einem anderen Ball und aus jeweils vier Frauen und
vier Männern bestehenden Mannschaften.

Die Schüler durften unter drei der sieben angebotenen Sportarten
wählen. Sie konnten sich entweder in der Bewegungslandschaft
austoben, Tischtennis spielen oder sich für erste Schritte im Fechten
entscheiden. Sie konnten neben Korfball auch Basketball spielen oder
beim Judo fallen lernen. Ein Renner für die Mädchen war das
Trampolinspringen, das von der Turn- und Fechtgemeinde angeboten
wurde. Fast 20 Kinder warteten bereits in der ersten Runde darauf, auf
einem der beiden aufgestellten Trampoline springen zu lernen.

„Die Vereine lassen bei unserem Sportaktionstag die Schulen an den
von ihnen angebotenen Sportarten schnuppern, natürlich auch mit der
Erwartung, dass sich vielleicht das eine oder andere Kind danach bei
ihnen anmelden“, sagte Carsten Merkel. In der Regel würden sich die
Schulen bereits mit ihrem Unterrichtsangebot bemühen, die Defizite
der Kinder in der Koordination, der Beweglichkeit und der
Geschicklichkeit aufzufangen. „Die Vereine setzen dann die Arbeit
fort.“

Die Schirmherrschaft des Aktionstages hatte wie in der Vergangenheit
Bezirksbürgermeister Bernd Schößler übernommen. Er gestand den
Kindern, dass er selber früher Trampolin gesprungen sei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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