Überraschungstüte für Parcourssieger
Vereinsfest mit Sport und Spaß
RIEHL - (hh). Am traditionellen Vereinsfest des DJK Löwe auf dem
Sportplatz am Niehler Hafen beteiligten sich alle Abteilungen des rund
750 Mitglieder starken Klubs.
Während die Basketballer, unlängst männlicher Kreispokalsieger
geworden, zu Trainingsspielen und zur Möglichkeit des Erwerbs des
bronzenen Basketball-Abzeichens einluden, hatten Mitglieder der
Tischtennis-Abteilung sowohl genormte wie auch Tischtennis-Platten in
Miniaturausführung aufgestellt, an denen kleine wie große Besucher
ihr Geschick ausprobierten. Die Fußballer suchten derweil an der
Torwand nach neuen Talenten für ihre Mannschaften.
„Die Leichtathleten und die Turner haben sich darüber hinaus einen
Hindernis-Parcours ausgedacht, der aus Bobbycar-Rennen, Balancieren,
Krabbeln und Weitsprung besteht. Die Teilnehmer erhalten dann nach der
Erfüllung aller Disziplinen eine Überraschungstüte mit gesundem
Inhalt“, verriet Geschäftsführer Uwe Grunert.
Am Tombolastand herrschte ebenso guter Zulauf wie an den
Verpflegungsständen, die von ehrenamtlichen Vereinshelfern und
engagierten Eltern betreut wurden. „Das Sportfest dient nicht nur
dem Austausch von Spielern, Angehörigen und ehrenamtlichen
Vereinsmitarbeitern. Es ist für viele Aktiven auch eine schöne
Gelegenheit, die anderen Abteilungen des Vereins kennenzulernen, denn
so mancher Sportler erfährt erst durch dieses Fest, was unser Verein
so alles zu bieten hat“, berichtet Grunert aus seiner über
zehnjährigen Festerfahrung.
Da dem Verein die Integration von Flüchtlingen weiterhin ein großes
Anliegen ist, wurde das diesjährige Vereinsfest in Kooperation mit
dem „Runden Tisch Riehl“ durchgeführt. Dank seiner Fußball- und
Basketball-Abteilung, die auch immer mehr von aktiven Frauen in
Anspruch genommen wird, erfreut sich der Verein einer zunehmenden
Beliebtheit im Stadtteil. „Die sportliche Entwicklung im
Mannschafts-Wettkampfsport ist sehr zufriedenstellend“, betont der
Vorsitzende Mark Münscher. „Unser Fußball-Männerteam peilt nach
der Neugründung in der vergangenen Saison nun höhere Ziele an, und
unsere Jugend-Mannschaft hat in der NRW-Tischtennis-Liga eine gute
Saison gespielt.“ Münscher hofft, dass nun auch bald Bewegung in
den erhofften Umbau des Tennen- in einen Kunstrasenplatz kommt. „Die
Rückmeldung des Sportamts ist zurzeit leider eher negativ. Wir
brauchen den Kunstrasen jedoch dringend, um weiter wachsen zu können
und gleichzeitig die jetzigen Mitglieder und Aktiven nicht zu
verlieren.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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