Mitten im Zoo
Villa zum Mieten
Neuer Hingucker im Kölner Zoo: In der ehemaligen Direktorenvilla entsteht eine multifunktionale Tagungslocation. Sie trägt den Namen „Villa Bodinus“ und ist nach Gründungsdirektor Heinrich Bodinus benannt.
Riehl. 150 Jahre lang lebten die Direktoren des Zoos in diesem Gebäude. Seit wenigen Tagen ist die Fassade wieder zu sehen. Monatelang war die Villa verhüllt. „Die Villa von 1865 ist, nach dem alten Elefantenhaus, das zweitälteste erhaltene Zoogebäude. Wir sind sehr froh, historische Bausubstanz mit spannenden Tagungskonzepten in die Zukunft führen zu können“, freut sich Zoovorstand Christopher Landsberg.
Die Sanierungen laufen seit fast einem Jahr und haben insgesamt drei Millionen Euro gekostet. Aber jetzt ist ein Ende absehbar. Die Eröffnung ist für diesen Sommer geplant. Dann hat der Zoo ein weiteres aufwendiges Projekt umgesetzt. Vor der Sanierung der Villa wurde das „Arnulf-und-Eli-
zabeth-Reichert-Hauses“ eröffnet.
Die „Villa Bodinus“ wird auf 200 Quadratmetern Nutzfläche Platz für bis zu 50 Gäste bieten. Ein Schwerpunkt liegt auf B2B-Angeboten für Firmen, die in der stilvollen Umgebung einer klassizistischen Villa tagen wollen – und gleichzeitig die exotische Umgebung der über 11 000 Zootiere schätzen.
Wer also selbst einmal sehen will, wie die Direktoren in dem klassizistischen Gebäude wohnten, hat dazu bald die Chance. Buchungen für Tagungen sind ab sofort möglich.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
Kommentare