Autofrei
Wegen Wasserrohrbruch musste die Innere Kanalstraße für Tage gesperrt werden

Super Leistung: Innerhalb weniger Tage gelang es den Arbeitern, das tiefe und große Loch mitten auf der Innere Kanalstraße zu reparieren. | Foto: Schriefer
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  • Super Leistung: Innerhalb weniger Tage gelang es den Arbeitern, das tiefe und große Loch mitten auf der Innere Kanalstraße zu reparieren.
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Nippes -

(rs) Ein Wasserrohrbruch an der Kreuzung Innere Kanalstraße und
Krefelder Straße hat vergangene Woche für die einen zu einem
Verkehrschaos, für die anderen zu einer riesigen autofreien Zone
geführt.

Zunächst war dort nur eine kleinflächige Absackung von etwa 15
Zentimeter festgestellt worden, die baldigst repariert werden sollte.
Dafür wurde in Höhe der Krefelder Straße in Fahrtrichtung
Zoobrücke die rechte Fahrspur gesperrt. Kurze Zeit später aber
vertiefte sich die Absackung auf knapp einen Meter und vergrößerte
sich auf eine Fläche von etwa 20 mal 20 Quadratmeter, sodass eine
Vollsperrung der Innere Kanalstraße zwischen Escher und Neusser
Straße veranlasst werden musste. Da die Innere Kanalstraße eine der
Hauptverkehrsadern der Stadt ist, war ein Verkehrschaos unumgänglich.
So konnten auch die Busse der Linien 127 und 142 nicht ihre
vollständigen Linienwege befahren. Während der Dauer der
Vollsperrung konnten die Busse lediglich auf dem Streckenabschnitt
zwischen den Haltestellen „Longericher Straße“ und „Zonser
Straße“ verkehren und endeten vor dem Merheimer Platz. Der
Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Merheimer Platz“ und
„Ebertplatz“ wurde nicht mehr bedient, da eine geeignete
Umleitungsstrecke zur Umgehung des gesperrten Straßenbereichs fehlte.

Die Haltestellen „Sechzigstraße“, „Zonser Straße“ und
„Merheimer Platz“ konnten nicht bedient werden. Die
Beeinträchtigung blieben bis vergangenen Freitag bestehen.

Der Wasserrohrbruch an der Innere Kanalstraße hatte auch Auswirkungen
auf andere Baustellen in Köln. So wurden die geplanten Bauarbeiten im
Bereich der Severinsbrücke zeitlich verschoben, da die
Verkehrsteilnehmer die Zoobrücke meiden und auf andere Rheinbrücken
ausweichen sollten.

Die Innere Kanalstraße war bis Freitagvormittag in beiden
Fahrtrichtungen gesperrt. Denn der mobile Entstördienst der
RheinEnergie hatte den Bereich aus Sicherheitsgründen in Abstimmung
mit der Stadt Köln sperren lassen. Die Schadensbehebung erfolgte Tag
und Nacht rund um die Uhr und beanspruchte alle Spuren der Straße.
Dabei wurde die beschädigte Wasserleitung stillgelegt. Die zuvor
daran angeschlossenen Kunden erhalten ihr Trinkwasser fortan über
andere Leitungen. In den frühen Stunden am Freitag vergangener Woche
war die Sperrung der Inneren Kanalstraße wieder aufgehoben worden.
Seitdem fließt dort der Verkehr wieder wie gewohnt. Eine super
Leistung der Beteiligten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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