Probleme zwischen Nachbarn
Weniger Kinder sollen Lautstärke reduzieren

So sah das Gebäude aus, bevor es zur Unterbringung für Geflüchtete umgebaut wurde. | Foto: Archiv/Brand
  • So sah das Gebäude aus, bevor es zur Unterbringung für Geflüchtete umgebaut wurde.
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LONGERICH - (hub). Es gebe Konflikte zwischen Anwohnern und den Bewohnern des
Hotels in der Hugo-Junkers-Straße, das mit Flüchtlingen belegt
wurde, berichtet der SPD-Fraktionsvorsitzende Horst Baumann. Bei Hitze
würden die Bewohner sich überwiegend in den frühen Nachtstunden auf
die Straße begeben. Wohnungsamtsleiter Josef Ludwig kam persönlich,
um zu dem Anliegen Stellung zu nehmen.

Er räumte ein, dass es ein Fehler gewesen sei, das Objekt anzumieten,
aber dies sei der Situation geschuldet und notwendig gewesen. Wegen
der vertraglichen Bindung bis Ende Januar 2019 werde das Gebäude
solange genutzt. Um den Anwohnern Rechnung zu tragen, werde die
Belegungsstruktur geändert, und so sollen künftig weniger Kinder in
dem Gebäude wohnen. Er wolle aber bei einer Mischbelegung bleiben, um
nicht andere Konflikte durch eine Monostruktur zu erzeugen. Baumann
sah in den Ausführungen des Wohnungsamtsleiters ausreichend die
Belange der Anwohner berücksichtigt, weshalb die Bezirksvertretung
Nippes mehrheitlich auf eine Beschlussfassung verzichtete.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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