Freiwillige Feuerwehr Nümbrecht
Die Sicherheit steht an erster Stelle

Bürgermeister Hilko Redenius übergab den symbolischen Schlüssel für die neuen Fahrzeuge an (v.l.) Michael Schlösser (Nümbrecht), Timo Mortsiefer (Winterborn), Nils Neumann (Bierenbachtal), Christina Theis (Nümbrecht) und den Wehrchef Udo Müller. 
                                                                               | Foto: Karin Rechenberger
  • Bürgermeister Hilko Redenius übergab den symbolischen Schlüssel für die neuen Fahrzeuge an (v.l.) Michael Schlösser (Nümbrecht), Timo Mortsiefer (Winterborn), Nils Neumann (Bierenbachtal), Christina Theis (Nümbrecht) und den Wehrchef Udo Müller.
  • Foto: Karin Rechenberger

Nümbrecht/Winterborn. „An der Sicherheit darf nicht gespart werden und wird nicht gespart“, beteuerte Bürgermeister Hilko Redenius bei der Übergabe von drei neuen Einsatzfahrzeugen an die Feuerwehreinheiten Nümbrecht, Winterborn und Bierenbachtal. Knapp 30 Jahre lang haben die alten Fahrzeuge funktioniert. Jetzt war es an der Zeit die ausgedienten Fahrzeuge durch neue zu ersetzen. Im Gerätehaus Winterborn übergab Redenius den Vertretern der Wehr symbolisch die Fahrzeugschlüssel. Gemeinsam mit einem neuen Notstromaggregat haben die Neuanschaffungen die Gemeinde Nümbrecht 900.000 Euro gekostet. Zum Fuhrpark hinzu gekommen sind ein neuer Einsatzleitwagen (ELW), ein Gerätewagen für technische Hilfe (GW-TH) sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF).

Das HLF verfügt über einen 2500 Liter fassenden Wassertank, einen Tank für 120 Liter Schaummittel, einen LED-Lichtmast und hat ein hydraulisches Rettungsgerät mit Spreizer und Schere, das bei Verkehrsunfällen zum Einsatz kommt. Der Gerätewagen ist auf die technische Hilfeleistung spezialisiert. Er hat eine Seilwinde, einen Stromerzeuger, einen LED-Lichtmast sowie eine Ladebordwand. „Die Ausstattung ist überwiegend auf Rollcontainer verlastet, so kann je nach Einsatz oder Lage eine modulare Ergänzung der Ausstattung mit neuen oder anderen Rollcontainern erfolgen“, erläuterte Wehrführer Udo Müller. Die Fahrzeugeinrichtungen wurden von Wehrmitgliedern selbst geplant, so dass sie auf dem neuesten Stand der Technik und Ausstattung sind. Der ELW wird besonders bei lokalen Schadenereignissen oder Unwettereinsätzen von Vorteil sein. Er verfügt über zwei Funk- und Computerarbeitsplätze für Personal und zur Führungsunterstützung, einer Mobiltelefonanlage, einem Faxgerät, Wlan und einer großen Lagetafel.

Das mobile Notstromaggregat soll bei längeren Stromausfällen alle wichtigen Maschinen rund um das Gerätehaus mit Energie beliefern sowie auch an anderen Einsatzstellen der Feuerwehr genutzt werden.

Bis zum Herbst sollen noch zwei weitere Notfallzentren in Nümbrecht etabliert werden, um in Krisenzeiten Wärme und Strom für die Bevölkerung zu erzeugen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Karin Rechenberger aus Morsbach

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