Sekundarchule Nümbrecht Ruppichteroth

Endlich fertig mit der Schule

Nümbrecht (eif). Dieser Tag wurde lange herbeigesehnt und jetzt war es so weit! Nach sechs Jahren Schulzeit an der Sekundarschule Nümbrecht Ruppichteroth wurde Abschluss-Jahrgang ins weitere Leben entlassen. Die Freude und der Stolz stand den Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen ins Gesicht geschrieben.

Eingestimmt auf die letzten Minuten ihrer Schulzeit wurden die Schüler*innen mit einem Auszug aus dem Song „The Final Countdown“. Geprägt war die Schulzeit fast drei Jahre lang durch Covid-19 und die damit verbundenen Konsequenzen. Sowohl der Schulleiter der Sekundarschule Helmut Müller als auch Vize-Bürgermeisterin Ursula Witten, erinnerten an die Strapazen und Folgen der Corona-Krise.

Der Lernstoff musste über einen langen Zeitraum von zu Hause aus selbstständig gelernt werden, es war nicht möglich, Freunde zu treffen, Ausflüge und Exkursionen zu unternehmen und eine normale Schulzeit zu erleben.

Um so erfreulicher ist es, dass so viele Schüler*innen ihre Ziele nie aus den Augen verloren und tolle Ergebnisse erreicht haben. So verlässt ein Drittel der Schülerinnen und Schüler die Schule mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe.

In ihren Ansprachen machten die Klassenlehrer*innen ihren Schützlingen Mut, in ihrem neuen Lebensabschnitt alle Möglichkeiten zu nutzen und an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten zu glauben, ganz gleich ob in der gymnasialen Oberstufe, an der Berufsfachschule oder in der Ausbildung. Ariana Aflaki (10a) und Daniel Flor (10c) trugen ganz besonders zu der emotionalen Stimmung der Feier bei. Sie begleiteten das Programm durch ihr einfühlsames Klavierspiel, das mit großem Beifall belohnt wurde.

Der Höhepunkt der Feier war die Zeugnisübergabe mit der sich anschließenden Bestenehrung und es war der Schulleitung eine ganz besondere Freude, der Schülerin Kristina Tsaturian (10a) zu ihrem hervorragenden Durchschnitt von 1,17 zu gratulieren.

Im Anschluss an die Zeugnisübergabe wurde bei einem Sektempfang gefeiert, letzte Erinnerungsfotos wurden geschossen und das ein oder andere Tränchen wurde verdrückt.

Am Ende klangen die Abschiedsworte der Lehrer nach: „Was auch immer ihr macht, macht es gut!“