Polizei auf Trab gehalten
Einsätze wegen freilaufender Tiere
Oberberg - Oberberg ist eine ländliche Region - das merkt auch die Polizei bei
ihrer täglichen Arbeit. Nicht immer geht es um Verkehrsunfälle oder
Straftaten. Oft sind es auch Hilfeersuchen, die bei der Polizei
eingehen. Und in manchen Fällen geht es auch um Tiere. Schafe,
Rinder, Pferde, immer wieder werden die Polizisten zu Einsätzen
gerufen, wo freilaufende Tiere Gefahrensituationen verursachen. Bei
den Polizisten ist dann oft Improvisation gefragt. Gleich mehrfach
wurden der oberbergischen Polizei am Montag (9.Juli) freilaufende
Tiere gemeldet. In Waldbröl-Rossenbach meldete ein Anwohner morgens
um kurz nach 7 Uhr drei fremde Rinder in seinem Garten. Die Polizei
ermittelte, machte den Besitzer ausfindig. Der Landwirt holte seine
Rinder ab und tauschte mit dem Gartenbesitzer die Personalien aus, um
für möglicherweise entstandene Schäden aufzukommen. Gegen 10 Uhr
meldeten Autofahrer der Polizei einen freilaufenden schwarzen Hund,
der offenbar in Bergneustadt an dem Kreisverkehr Südring / B55 für
Aufsehen sorgte. Als die Polizei eintraf, hatte sich der Hund bereits
entfernt. Zu einem Unfall kam es glücklicherweise nicht. Zwei Stunden
später mussten vier freilaufende Pferde auf der Landstraße 324 in
Reichshof-Odenspiel eingefangen werden. Auch hier konnten die
Besitzer ermittelt werden. Die Tiere wurden eingefangen. Weder Tiere
noch Autofahrer kamen zu Schaden. In Lindlar fand ein Anwohner
nachmittags ein totes Wildschein in seinem Garten. Die Polizei
verständigte den zuständigen Jäger, der das Tier entsorgte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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