Das Friedenslicht ist angekommen
Es kann auf den Polizeiwachen abgeholt werden

Oberberg. Seit über 20 Jahren findet das Friedenslicht von Betlehem den Weg zur Oberbergischen Polizei. Auch in diesem Jahr können Bürgerinnen und Bürger ab sofort das Licht auf den Wachen in Gummersbach, Waldbröl und Wipperfürth abholen.

In diesem Jahr steht das Friedenslicht unter dem Motto: "Friedensnetz - ein Licht das alle verbindet". Polizeiseelsorger Norbert Schmitz brachte das Friedenslicht am Dienstag (21. Dezember) zu den Polizeiwachen in Wipperfürth, Gummersbach und Waldbröl. Schmitz: "Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Jeder Mensch ist ein Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und es zu vergrößern. Dafür braucht es Mut, Stärke, Zielstrebigkeit, die Bereitschaft offen auf andere zuzugehen, den eigenen Standpunkt zurückzustellen und Kompromisse zu schließen. All das sind Kennzeichen friedlichen Zusammenlebens. Bereits seit zwei Jahren hält eine Pandemie unsere Welt in ihrem Griff. Das Coronavirus führt uns eindrücklich vor Augen wie zerbrechlich unser gesellschaftliches Zusammenleben ist, aber auch wie wichtig Kreativität, besonnenes Handeln und Zuversicht sind. Gerade in diesem Jahr sind daher alle Menschen guten Willens eingeladen, das Friedenslicht aus Betlehem als Zeichen des Friedens an zahlreichen Orten zu verteilen."

Die oberbergische Polizei ist gerne Gastgeber für das Friedenslicht und gibt dieses Licht an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger weiter. "Gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit möchten wir dieses Symbol für ein friedliches Miteinander nicht missen", sagte Landrat Jochen Hagt am Dienstag, als Polizeiseelsorger Norbert Schmitz das Licht zur Wache nach Gummersbach brachte. Foto: OBK

Redakteur/in:

Anke Eifel aus Oberberg

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