Vorsicht!
Falsche Polizeibeamte versuchen, ältere Menschen zu betrügen

Symbolbild | Foto: Polizei

Oberberg - Ein aufmerksamer Bankangestellter verhinderte in letzter Sekunde, dass
ein Unbekannter heute Vormittag (24.11.) mit einem Trickbetrug mehrere
tausend Euro erbeuten konnte. 

Eine ältere Dame hatte einen Anruf von einem angeblichen
Polizeibeamten erhalten. Daraufhin wollte sie um 10:45 Uhr an einem
Geldinstitut in der Gummersbacher Innenstadt eine größere Summe
Bargeld abgeben. Sie beabsichtigte das Geld, einem angeblichen
Polizeibeamten zu übergeben. Dem Bankangestellte kam das
ungewöhnlich vor. Er informierte die Polizei und verhinderte damit
die Geldübergabe an die Betrüger.

Bereits am Mittwoch hat ein unbekannter bei einer 72-jährigen
Gummersbacherin angerufen. Auf dem Telefondisplay erschien die
Telefonnummer 110. Der Anrufer stellte sich als Polizeibeamter vor.
Er fragte die Gummersbacherin, ob sie Bargeld, wertvolle Gegenstände
oder Schmuck im Haus hätte.  Der 72-Jährigen kam der Anruf sehr
merkwürdig vor. Sie informierte die "richtige" Polizei.

Fast identisch lief das Telefonat bei einem  Herrn aus
Gummersbach-Lützinghausen ab. Auch er fiel nicht auf die Betrüger
rein und informierte die Polizei.

Diese Masche ist der Polizei nicht unbekannt. Betrüger geben sich als
Polizeibeamte aus und fragen nach Wertgegenständen. Sie weisen darauf
hin, dass aktuell Wohnungseinbrecher unterwegs sind und bieten an, die
Wertgegenstände in Verwahrung zu nehmen. Bei der Übergabe erscheint
dann ein angeblicher Polizeibeamter in ziviler Kleidung, nimmt die
Gegenstände an sich und ist danach für die Geschädigten nicht mehr
erreichbar.

Die Polizei weist darauf hin:

  • Bei Anrufen der Polizei wird niemals der Notruf 110
  • angezeigt![/*]

  • Die Polizei nimmt Ihre Wertgegenstände nicht in
  • Verwahrung![/*]

  • Überlassen Sie unbekannten Personen niemals Ihre
  • Wertsachen![/*]

  • Informieren Sie im Verdachtsfall umgehend die
  • Polizei! Nutzen[/*]

  • Sie hierfür den Notruf 110![/*]

Hinweise zu verdächtigen Personen , Kennzeichen oder Fahrzeugen bitte
an das Kriminalkommissariat 1 unter 02261 81990.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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