Zwei misslungene Betrugsversuche
Führerscheinprüfung und Probefahrt
Engelskirchen/Gummersbach - Am vergangenen Donnerstag (31. Oktober) versuchte ein 32-Jähriger die
theoretische Führerscheinprüfung mit fremder Hilfe zu bewältigen -
der Betrugsversuch kippte jedoch auf und die Polizei leitete ein
Strafverfahren ein. Der 32-Jährige war bei der Führerscheinprüfung
mit Video- und Tonübertragungstechnik ausgestattet. Obwohl er diese
gut versteckt am Körper trug, fiel der Betrugsversuch trotzdem auf.
Die verständigte Polizei traf nicht weit entfernt vom
Prüfungsgebäude auf zwei 27 und 28 Jahre alte Männer, die mit dem
Prüfling über eine Mobilfunkverbindung in Kontakt standen. Die drei
in Gummersbach wohnenden Männer wurden zunächst festgenommen, nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aber wieder entlassen. Ihre
Handys sowie die benutzte Übertragungstechnik stellte die Polizei
sicher.
Betrugsversuch in Autohaus flog auf
Gummersbach. Beim Versuch, einen hochwertigen PKW für eine
Probefahrt auszuleihen, legten am Montag (4. November) zwei junge
Frauen bei einem Autohaus in Niedersessmar einen gestohlenen Ausweis
als Legimitation vor - sie konnten festgenommen werden. Die beiden 23
und 16 Jahre alten Frauen aus Köln hatten am frühen Nachmittag das
Autohaus an der Gummersbacher Straße aufgesucht. Bei der
Unterzeichnung des Vertrages waren dem Beschäftigten des Autohauses
aber Zweifel gekommen, da die Unterschrift der 23-Jährigen sich von
dem Original auf dem Ausweis unterschied. Als die Frauen bemerkten,
dass die falsche Identität aufgeflogen war, verließen sie das
Autohaus unter Zurücklassung des Ausweises; sie konnten von der
Polizei aber wenig später in einem nahegelegenen Schnellrestaurant
festgenommen werden. Der Ausweis lag im Fahndungsbestand der Polizei
als gestohlen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden
beide im Laufe des Abends wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam
entlassen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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