Angebliche Spende war Betrugsversuch
Infos kamen per Facebook
Oberberg - Über die Aussicht auf eine hohe Geldspende durfte sich eine
oberbergische Tierhilfeorganisation für kurze Zeit freuen - doch
schnell entpuppte sich die frohe Botschaft als ein Betrugsversuch
heraus. Wie eine Verantwortliche der Organisation bei der Polizei
anzeigte, wurde sie über deren Facebookseite angeschrieben und eine
hohe Geldspende in Aussicht gestellt. Zur Abwicklung der Spende bekam
die Anzeigenerstatterin die Mailadresse eines Anwalts übermittelt,
der daraufhin die Personalien und Bankdaten abfragte. Statt der Spende
erhielt die Tierhilfeorganisation allerdings nur die Aufforderung,
zuvor anfallende Transaktionsgebühren in Höhe von 380 Euro zu
überweisen. Auf die Bitte, die Transaktionsgebühren doch von der
Spende abzuziehen, ging der angebliche Anwalt allerdings nicht ein,
woraufhin sich die Frau an die Polizei wandte. Mit der Ankündigung
einer angeblichen Spende haben Betrüger ihre Palette von
Betrugsmethoden offenbar erweitert. Die Methode ähnelt der Masche der
falschen Gewinnversprechen, die nur darauf ausgelegt ist vorab
angebliche Gebühren und Auslagen zu kassieren
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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