Polizei warnt vor
Messenger-Betrug
Oberberg. Mit einer Nachricht über einen Messenger-Dienst ist am Freitag (13. Januar) eine 54-jährige Gummersbacherin getäuscht worden - im Glauben, für Ihren Sohn eine Überweisung auszuführen, überwies sie Geld auf das Konto eines Betrügers. Die 54-Jährige hatte auf ihrem Handy eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten. Sie stammte angeblich von ihrem Sohn, der um die Übernahme einer dringenden Überweisung bat, weil sein Handy defekt sei und er daher nicht auf das Online-Banking zugreifen könne. Im guten Glauben, ihrem Sohn zu helfen, veranlasste sie einen entsprechenden Geldtransfer. Leider stellte sich später heraus, dass die Nachricht gar nicht von ihrem Sohn stammte und die 54-Jährige einer Betrugsmasche aufgesessen war. Die Polizei rät, niemals auf Geldzahlungsforderungen über Messenger-Dienste einzugehen, Ruhe zu bewahren und bei den Angehörigen unter den bisher bekannten Erreichbarkeiten persönlich nachzufragen, ob tatsächlich die Nummer geändert wurde.
Redakteur/in:Beate Pack aus Oberberg |
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