ACHTUNG: Scheckbetrug
Polizei warnt vor Tricks
Oberberg - Mit einem Scheckbetrug wollte ein Unbekannter einen 72-Jährigen aus
Bergneustadt übers Ohr hauen, der über das Internet nicht mehr
genutzte Wohnungseinrichtungsgegenstände verkaufen wollte. Auf die
Anzeige des Bergneustädters meldete sich ein angeblicher
Kaufinteressent, der sich mit dem 72-Jährigen auf eine
Vorausbezahlung per Scheck und anschließenden Versand der Waren
einigte. Tatsächlich erhielt der Senior kurz darauf ein Scheck, der
allerdings mit einem Betrag von über 4.000 Euro weit über den
vereinbarten Kaufpreis hinausging. Diesen Umstand begründete der
Käufer mit einem Irrtum und bat darum, den über den Kaufpreis
hinausgehenden Betrag bitte zurück zu überweisen. Dem 72-Jährigen
war die Sache aber nicht geheuer und erkundigte sich bei der Polizei,
wo diese Masche hinreichend bekannt ist. Der Trick dabei ist, dass der
Scheck zunächst eingelöst werden kann. Platzt dann allerdings der
Scheck, weil das entsprechende Konto keine Deckung aufweist, holt sich
die Bank das Geld vom Scheckeinreicher zurück, der dann auf seinem
Schaden sitzen bleibt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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