Radfahrende im Blick
sicher.mobil.leben

Foto: Rolf Stelberg

Oberberg - Zugeparkte Radwege, Radfahrende, die erst spät oder gar nicht gesehen
werden und das Abbiegen (Stichwort toter Winkel) sind nur ein paar der
Themen, die die Sicherheit von Radfahrenden im Straßenverkehr
beeinträchtigen. Dabei hat die Fahrradnutzung in der Pandemie
insgesamt zugenommen und besonders Pedelecs erfreuen sich immer
größerer Beliebtheit.
Daher standen am Mittwoch (5. Mai) Radfahrende im Fokus des
länderübergreifenden Aktionstages "sicher.mobil.leben". Die
Aktionstage finden seit 2018 statt und haben wechselnde Schwerpunkte,
wie Ablenkungen im Straßenverkehr oder eben Radfahrende. Die
Oberbergische Polizei hat Tipps zusammengestellt, die zur Reduzierung
von Unfällen mit Radfahrenden beitragen:

   1. Sichtbarkeit - Radfahrende sind durch das schmalere
Erscheinungsbild schlechter erkennbar, also machen Sie sich
sichtbar z.B. durch helle Bekleidung und Beleuchtung
2. Sicherheit - Ein Fahrradhelm verhindert keinen Unfall, aber
mindert Unfallfolgen!
3. Ablenkung - egal, ob als Fußgänger, Radfahrender oder im Auto.
Ablenkungen z.B. durch das Handy erhöhen das Unfallrisiko
4. Alkohol und Drogen - Ein bisschen was getrunken, aber zum Glück
sind Sie ja mit dem Rad unterwegs? Falsch! Auch für Radfahrende
gibt es eine Promillegrenze.
5. Schutzzonen - Fahrradschutzstreifen und Radwege sind für
parkende und haltende Fahrzeuge tabu. Ausweichen auf
Schutzstreifen ist jedoch erlaubt, wenn Radfahrende nicht
dadurch gefährdet werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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