Gestrandet in Reichshof
Ziel war eigentlich Leverkusen
Reichshof - Diese Fahrt wird ein 28-jähriger Monheimer vermutlich nicht so
schnell vergessen, hat sein ungeplanter Ausflug ins Oberbergische doch
strafrechtliche Konsequenzen. Der Mann hatte eigenen Angaben zufolge
nach einer Feier von Köln ins benachbarte Leverkusen fahren wollen.
Dies allein war schon keine gute Idee: Ein Alkoholtest der Polizei
ermittelte einen vorläufigen Wert von über 1,2 Promille, womit die
Grenze der absoluten Fahruntüchtigkeit bereits überschritten war.
Doch der Weg nach Leverkusen war noch mit weiteren Schwierigkeiten
verbunden, verfehlte der 28-Jährige doch den rechten Weg und
strandete gegen 01.30 Uhr am Freitagmorgen (16. August) mit leerem
Tank auf der Heidberger Straße im oberbergischen Reichshof.
Als der Mann in der Absicht um Hilfe zu bitten an einem Wohnhaus Sturm
klingelte und so fest gegen die Türe schlug, dass eine der
Glasscheiben zu Bruch ging, verständigten die Anwohner die Polizei,
die dem Monheimer eine Blutprobe entnehmen ließ.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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