Personensuche in der Agger
Zwei Mädchen machen beängstigende Beobachtung

Foto: Serkan Gürlek
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Engelskirchen - Eine gruselige Beobachtung haben zwei Mädchen am späten Sonntag
Nachmittag in Engelskirchener Ortsteil Loope gemacht. Als sie mit
ihrem aufblasbaren Wasserspielgerät auf der Agger unterwegs waren,
bemerkten die Mädchen unter der Wasseroberfläche einen Hinterkopf
und eine Hand. Ihren Eltern teilten Sie diese Information rund eine
Stunde später mit, woraufhin diese den Notruf alarmierten.

So trafen 22 Kräfte der DLRG und 21 Kameraden der Feuerwehr und der
Drohnenstaffel an der Einsatzstelle an der Loopacabana ein. Die
medizinische Versorgung stellte ein Notarzt und ein Rettungswagen
sicher. 

Mit Hilfe von Tauchern, Booten, die teilweise mit Sonar ausgestattet
waren, und Strömungsrettern wurde die Agger weiträumig abgesucht.
Unterstützung aus der Luft gab es von der Drohnenstaffel. Unter
Leitung vom Chef der Engelskirchener Feuerwehr Thomas Kriemel suchten
die Einsatzkräfte bis in die Nacht hinein. Die Suche blieb erfolglos.

Schon während der Suchaktion hatten zunächst Taucher einen großen
Ast knapp unter der Wasseroberfläche im Bereich der "Insel" entdeckt,
der den Konturen einer Person hätte ähneln können. Die Beobachtung
der Taucher wurde durch die Drohnen-Crew bestätigt. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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