Gespenster-Casting im Schloss
Bald spukt es wieder: BUH wird sich den Gästen zeigen

Die Kinder des Workshops Schlossgespenst vor dem Nümbrechter Schloss. | Foto: OBK
  • Die Kinder des Workshops Schlossgespenst vor dem Nümbrechter Schloss.
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Oberberg - Neun Kinder tagten gemeinsam mit Miriam Klein, Janina Leferink und
Alicia Irle vom Schloss-Team, um das neue Schlossgespenst zu
gestalten. Vieles galt es zu besprechen: Welche besonderen
Fähigkeiten muss ein gutes Schlossgespenst besitzen? Mit wem
vertreibt es sich in dunklen Nächten die Zeit in den alten
Burgmauern? Und wie alt ist so ein Schlossgespenst eigentlich?

Bereits während der Playmobil-Ausstellung auf Schloss Homburg
2019/2020 waren alle Kinder aufgerufen, sich für dieses
außergewöhnliche Casting zu bewerben. Ein Schlossgespenst gehört
schon lange zur Geschichte von Schloss Homburg. Jetzt wurde es Zeit,
ein neues einziehen zu lassen, das durch die alten Gemäuer spukt und
kleinen und großen Gästen Wissenswertes rund um das Museum erzählt.

Über 3.000 Besucherinnen und Besucher haben ihre Ideen für das neue
Gespenst eingereicht. Von Charaktereigenschaften über
Lieblingsverstecke im Schloss bis zum perfekten Gespensternamen kamen
so tausende Vorschläge zusammen. Aus diesen vielen kreativen,
gruseligen und witzigen Ideen durfte nun eine Jury das neue
Schlossgespenst entwickeln. Und diese Jury bestand aus echten Experten
- den Ideengebern und Ideengeberinnen selbst.

Die sieben- bis elfjährigen Kinder wurden vom Schloss-Team aus den
Bewerbern ausgewählt, um das neue Gespenst zum Leben zu erwecken.
Neben etwa Kim aus Gummersbach und Charlotte aus Wiehl kamen Jule und
Leni aus Overath zum Schloss. Den weitesten Weg nahm Adrian auf sich,
der aus aus dem bayerischen Regensburg anreiste. Gemeinsam zogen die
Kinder durchs Schloss und diskutierten, was das neue Schlossgespenst
ausmachen soll: Es ist über 1500 Jahre alt, versteckt sich gerne im
Schloss um die Besucher zu erschrecken und ihnen Geschichten zu
erzählen. Während es aufräumen nicht so spannend findet, liebt es
aber Zeitreisen über alles. Bezüglich des Namens waren sich auch
alle schnell einig – der in vielen der eingereichten Vorschläge am
meisten genannte Name soll es werden: Demnächst spukt HomBuh auf
Schloss Homburg!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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