Schützenwappen aus Grauwacke
Beheimatet ist es im Neustädter Museum
Oberberg - (bs) Aus heimischer Grauwacke wurde das Wappen des Oberbergischen
Schützenbundes (OSB) gefertigt und ist nun Teil der zwei Vitrinen
umfassenden Ausstellung des OSB im Bergneustädter Heimatmuseum,
Wallstraße 1.
Die handgefertigte Tafel wiegt rund 30 Kilogramm, der Adler und das
stilisierte Eichenlaub sind mit Blattgold veredelt.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde fand die offizielle Übergabe
durch den Präsidenten des OSB, Klaus Büser, und dessen
Stellvertreter Horst Jaques statt.
„Wir sind froh, dass ein Teil der Geschichte des OSB nun in Stein
gemeißelt wurde und zusammen mit unserem Interieur für die Besucher
des Heimatmuseum zugänglich ist“, so Büser. Seinen Dank richtete
Büser an den Ideengeber und Spender Walter Lob, Geschäftsführer der
„Bergische Grauwacke Steinbruchbetriebsgesellschaft“, und
Gottfried Mauksch, Steinmetz und Bildhauer, der für die
künstlerische Gestaltung zuständig war. Auch galt sein Dank Georg
Rüßmann, Hauptmann des Schützenvereins Lindlar, der das Projekt
initiiert hatte.
„Walter Lob hat schon das Wappen unseres Schützenvereins aus
Grauwacke herausarbeiten lassen und als Klaus Büser mir von seinem
Wünsch erzählte, bin ich mit Walter Lob in Kontakt getreten“, so
Rüßmann.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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