Viele Projekte am Start
Bergneustadts Bürgermeister Holberg erhofft sich A-Stempel

Bergneustadts „neue Mitte“ im Rücken: Landrat Jochen Hagt und Bürgermeister Wilfried Holberg (vorne v.l.) sowie (hinten v.l.) Planungsdezernent Frank Herhaus, de Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Matthias Thul, und Planer Paul Daub. | Foto: Sabine Rühmer
  • Bergneustadts „neue Mitte“ im Rücken: Landrat Jochen Hagt und Bürgermeister Wilfried Holberg (vorne v.l.) sowie (hinten v.l.) Planungsdezernent Frank Herhaus, de Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Matthias Thul, und Planer Paul Daub.
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Bergneustadt - Aktuelle Planungs- und Bauprojekte in der Feste stellten die
Verantwortlichen der Stadt und Planer Landrat Jochen Hagt im
Heimatmuseum vor.

Zur Gesprächsrunde gehörten Planungsdezernent Frank Herhaus,
Kämmerer Bernd Knabe und Planer Paul Daub (Siegen). Im Heimatmuseum
gaben Bürgermeister Wilfried Holberg und sein Allgemeiner Vertreter,
Matthias Thul, Einblicke in die Anfänge verschiedenster, teilweise
parallellaufender Projekte, dokumentierten die aktuelle Lage und
wiesen auf die anstehenden Vorhaben und Ent-

würfe hin. Ergänzt wurden die Ausführungen von Paul Daub. Dieser
ist bereits seit 21 Jahren für die verschiedensten Immobilienumbauten
in Bergneustadt tätig, darunter die Krawinkel-Gebäude I und II.
Zurzeit betreut er das Großprojekt „Neue Mitte“, das den
aktuellen Abriss mehrerer Gebäude, Sanierungsarbeiten und Neubauten
an Kölner Straße und Othestraße beinhaltet. Landrat Jochen Hagt war
beeindruckt von den einzelnen Maßnahmen, die die „Neue Mitte
Innenstadt“ und die historische Altstadt zu einem nachhaltig
durchdachten Gesamtbild für Jahre und Jahrzehnte verschmelzen lassen
könnten.

„Ich werde das Gesamtprojekt im Lenkungsausschuss der Regionale 2025
vorstellen“, versprach Oberbergs Landrat seine volle Unterstützung.
Er sehe gute Chancen für das bereits mit dem B-Stempel belegte
Projekt „Zukunftsquartier Altstadt“, so dass bei positiver
Bewertung durchaus der begehrte A-Stempel (Bewilligung und Umsetzung)
vergeben werden könnte.

Gewissheit oder Garantie könne es aber zum gegenwertigen Zeitpunkt
nicht geben.

Beim anschließenden Rundgang durch die historische Altstadt wurden
weitere Themen wie die Zukunft der Gaststätte Jägerhof, der Anbau
des Heimatmuseums, die allgemeine Gebäudesubstanz, Häuser-Leerstand
und vieles weitere erörtert.

Besonders beim Thema „Immobilienleerstand“ gibt es von Seiten
Bürgermeister Holbergs die Hoffnung auf eine Investorengruppe.
Unbewohnte Gebäude sollten idealerweise aufgekauft und nach
Möglichkeit zentral vermarktet werden.

- Sabine Rühmer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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