Oberberg bewegt sich

Bewegt für eine vielfältige Gesellschaft

Oberberg. Viele Oberbergerinnen und Oberberger haben Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft und gegen jede Form von Diskriminierung gesetzt.

Der Oberbergische Kreis, die Diakonie Evangelischer Kirchenkreis an der Agger, der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis und der Kreissportbund Oberberg hatten im Rahmen der Interkulturellen Woche im vergangenen Jahr gemeinsam zu der Aktion „Oberberg BEWEGT sich“ aufgerufen.

„Wir freuen uns sehr über die circa 1.000 Anmeldungen. Unter anderem drei Kindergärten, drei Bildungseinrichtungen, sieben Firmengruppen und zahlreiche Privatpersonen haben türkise Farbtupfer in die oberbergische Landschaft gesetzt und gleichzeitig einen Akzent für ein friedvolles wertschätzendes Miteinander“, sagt Birgit Steuer, Leiterin der Koordinierungsstelle für gesellschaftliche Entwicklung des Oberbergischen Kreises.

Alle Teilnehmer*innen bekamen von den Organisatoren einen türkisfarbenen Rundschal mit dem Logo der Initiative als Erkennungszeichen.

Fotos von Bewegungsaktionen mit diesem Schal wurden über die Social Media-Kanäle der Organisatoren geteilt. Diese Fotos können auf der Homepage des Oberbergischen Kreises www.obk.de/charity-walk angesehen werden.

Einige Sportvereine haben kleine Aktionen auf die Beine gestelltt, bei denen alle gemeinsam in Bewegung und in Austausch kommen konnten. So gab es zum Beispiel einen Basketballcontest, orientalischen Tanz, Boxtraining, Volleyball und Showtanz für alle, die mitmachen wollten.

Hagen Jobi, Vorsitzender des Kreissportbundes: „Ich bin begeistert von dem Einsatz und den kreativen Mitmachaktionen, die einige Vereine auf die Beine gestellt haben.“

Besondere Aktionen waren auch eine Eselwanderung der Helen-Keller-Schule, ein Ausflug der Seniorensportgruppe des SSV Süng oder die von der Schülervertretung organisierte Wanderung der Gesamtschule Reichs-

hof. Der Evangelische Kirchenkreis an der Agger machte sich mit der gesamten Belegschaft auf zu einem Wandertag durch das Homburger Land.

Die Organisatoren planen eine Fortführung des Formats in diesem Jahr.