Imker schlagen Alarm
Bienen zu füttern, ist gefährlich

Foto: stockadobe.com/WONG SZEI FEI

Oberberg - Die Titelgeschichte in unserer jüngsten Ausgabe hat die
oberbergischen Imker aufgebracht: Was wir nicht wussten:

Das Füttern von Bienen sollte man vermeiden. „Bienenkrankheiten und
Seuchen können so verbreitet werden, und in den Bienenständen der
Imker kann Räuberei ausgelöst werden. Dabei räubern sich die
Völker gegenseitig aus und stechen sich ab. Außerdem besteht die
Gefahr, dass die spätere Honigernte verfälscht wird!

Noch schlimmer ist es, wenn fremder Honig an die Bienen verfüttert
wird, da dieser oft Sporen der Amerikanischen Faulbrut enthält. Die
Verfütterung führt zur Übertragung der anzeigepflichtigen
Brutkrankheit, die zwar für Menschen völlig ungefährlich ist, aber
häufig die totale Vernichtung der Bienenvölker zur Folge hat. Wer
etwas für die Wildbienen, Honigbienen und andere Insekten tuen
möchte, sollte ein natürliches Nahrungsangebot durch einheimische
insektenfreundliche Pflanzen unterstützen! „Der Text ist ein Auszug
aus einem Leserbrief von Martin Wölk. Er ist Mitglied im Imkerverein
Wiehl.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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