Neubau der A4
Brücke in Untereschbach - Landräte schalten sich ein
Oberberg - Die beiden Kreise haben sich mit einem Brief an den Landesbetrieb
Straßen NRW gewandt, um weitere Informationen über den
Brückenneubau der A 4 in Overath-Untereschbach zu erhalten. Dieser
soll im Jahr 2022 abgeschlossen sein und insgesamt zwei Jahre in
Anspruch nehmen. Wie das Vorhaben genau ablaufen soll, ist aber
derzeit noch unklar, da Informationen bislang nur über die Medien
verbreitet wurden.
Die beiden Landräte, Jochen Hagt und Dr. Hermann-Josef Tebroke machen
in dem Schreiben deutlich, dass die Kreise, Kommunen,
Wirtschaftsverbände und der Nahverkehr Rheinland in die Planungen
einbezogen werden müssen, damit Lösungen mit den geringstmöglichen
Auswirkungen
gefunden werden.
Schließlich sind die A 4 und die L 136 Verkehrsadern von immenser
Bedeutung für die gesamte Region – sowohl für die Menschen als
auch den Wirtschaftsstandort. „Wir sehen mit großer Sorge, dass die
notwendigen Bauarbeiten die schon jetzt insbesondere im Berufsverkehr
bestehenden
Engpässe im Straßennetz gravierend verschärfen werden“, bringen
die beiden Landräte ihre Bedenken deutlich zum Ausdruck.
Daher bitten Jochen Hagt und Dr. Hermann-Josef Tebroke den
Landesbetrieb Straßen NRW kurzfristig über die Planungen zum Neubau
der A 4-Brücke zu informieren und in die weiteren Überlegungen
einzubinden. Gleichzeitig bieten die Verwaltungschefs an, im Rahmen
ihrer
Zuständigkeit dabei mitzuwirken, dass die Behinderungen durch die
Baumaßnahme möglichst gering ausfallen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.