Schnelles Internet für Oberberg
Bürgermeister freuen sich über Förderbescheide

Den offiziellen Startschuss gaben Jens Bammann, Peter Kroppen, Anja Wilhelm (alle Deutsche Telekom), Frank Helmenstein (Bürgermeister Gummersbach), Landrat Jochen Hagt, Rüdiger Gennies (Bürgermeister Reichshof), Dr. Georg Ludwig (Bürgermeister Lindlar) und Stefan Meisenberg (Bürgermeister Marienheide). | Foto: OBK
  • Den offiziellen Startschuss gaben Jens Bammann, Peter Kroppen, Anja Wilhelm (alle Deutsche Telekom), Frank Helmenstein (Bürgermeister Gummersbach), Landrat Jochen Hagt, Rüdiger Gennies (Bürgermeister Reichshof), Dr. Georg Ludwig (Bürgermeister Lindlar) und Stefan Meisenberg (Bürgermeister Marienheide).
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Oberberg - Die vier Kommunen der Kreismitte beauftragten im Sommer 2016 den
Oberbergischen Kreis im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung, einen
Antrag zumBundesförderprogramm unterversorgter Gebiete mit
Breitbandanschlüssen zu stellen.
Nach einem aus rechtlicher und technischer Sicht komplexem Verfahren
gab der Bund dem Antrag nun statt und erteilte den endgültigen
Förderbescheid. So kann am heutigen Tag auch der Auftrag zum Ausbau
an die Deutsche Telekom GmbH vergeben werden.
Mit dem Vertragsabschluss werden nun die letzten Feinplanungen
durchgeführt und der Ausbau in Gummersbach, Lindlar, Marienheide und
Reichshof kann kurzfristig beginnen.
Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Ausbaugebiete beträgt
insgesamt gut 32 Mio. Euro. Davon werden rund 12,75 Millionen Euro
durch den Bund und das Land als Förderung zur Schließung der
Wirtschaftlichkeitslücke bezuschusst. Den Rest trägt die Deutsche
Telekom.
In Zahlen belaufen sich die Baumaßnahmen auf rund 236 Kilometer
Tiefbau, rund 662 Kilometer neu zu verlegende Leerrohre und über 840
Kilometr Glasfaserleitungen.
Vom Ausbau profitieren unmittelbar mehr als 13.000 private Haushalte,
332 unterversorgte Gewerbebetriebe sowie 53 Schulen und
Bildungseinrichtungen.
Durch den „Mitnahmeeffekt“ werden auch diejenigen Adressen, die
jetzt schon oberhalb der Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s liegen,
zukünftig von höheren Bandbreiten profitieren.
Der Ausbau erfolgt zu einem Großteil direkt mit Glasfaser bis hin zu
den zu versorgenden Adressen. Für die Fertigstellung aller
Anschlüsse ist ein Zeitraum von 24 Monaten vorgesehen.
Die Telekom wird zur Information der betroffenen Bürger eine Webseite
für diese Ausbaumaßnahme freischalten; die Kommunen und der Kreis
werden zusätzliche Informationen bereitgestellen und mit verlinken.
In einem Blog kann man zudem direkt mit dem Unternehmen in Kontakt
treten und so den Ausbaustand für die eigene Adresse erfragen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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