Corona-Virus: Hotline für Oberberger
Bürgertelefon auch am Wochenende erreichbar
Oberberg -
Bürgertelefon Oberberg
Der Oberbergische Kreis hat wocdhentags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr
ein Bürgertelefon für allgemeine Fragestellungen unter der Nummer
0 22 61/88 38 88 eingerichtet.
Am Samstag, 29. Februar, und Sonntag, 1. März, ist über Hotline von
12 bis 18 Uhr ein Ansprechpartner erreichbar.
Wichtiger Hinweis seitens der Kreisverwaltung:
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am Bürgertelefon keine
individuelle medizinische Beratung zum Coronavirus stattfinden kann.
Bitte kontaktieren Sie insbesondere bei
Fragen zu einer möglichen Infektion Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Den
Besuch in der Praxis oder im Krankenhaus sollten Sie vorher
telefonisch ankündigen!
Wegen des Verdachts auf eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV2)
veranlasste das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises gestern die
virologische Überprüfung eines Bürgers aus dem Oberbergischen
Kreis. Bei dem Betroffenen wurden – ebenso wie vorsorglich bei
seiner Ehefrau – Proben entnommen.
Die Probenergebnisse zum Verdachtsfall liegen vor: Bei beiden
Personen wurde keine Infektion mit SARS-CoV2 nachgewiesen!
Bürgertelefon Oberberg
Der Oberbergische Kreis hat wocdhentags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr
ein Bürgertelefon für allgemeine Fragestellungen unter der Nummer
0 22 61/88 38 88 eingerichtet.
Am Samstag, 29. Februar, und Sonntag, 1. März, ist über Hotline von
12 bis 18 Uhr ein Ansprechpartner erreichbar.
Wichtiger Hinweis seitens der Kreisverwaltung:
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am Bürgertelefon keine
individuelle medizinische Beratung zum Coronavirus stattfinden kann.
Bitte kontaktieren Sie insbesondere bei
Fragen zu einer möglichen Infektion Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Den
Besuch in der Praxis oder im Krankenhaus sollten Sie vorher
telefonisch ankündigen!
Aufgrund des rasanten Ausbruchsgeschehens in Italien hat das
Robert-Koch-Institut Teile von Italien zu Risikogebieten für die
Ausbereitung der Erkrankung Covid 19 erklärt. Dies hat unmittelbare
Auswirkungen auf die Arbeit der zuständigen Behörden.
Die Zusammenarbeit auf Kreisebene zwischen den Akteuren im
Gesundheitswesen wurde nochmals verstärkt. Nach einer Sitzung des
Krisenstabes des Oberbergischen Kreises informierte
Landrat Hagt heute Nachmittag zudem die Bürgermeister der
kreisangehörigen Kommunen über die aktuellen Entwicklungen.
„Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises nimmt die in
Telefonanrufen formulierten Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst
und erteilt Empfehlungen für Menschen, die sich zuletzt in
Risikogebieten aufgehalten haben“, so Landrat Jochen Hagt.
Bisher sei lediglich in einem einzigen Fall eine virologische
Überprüfung veranlasst worden. Das Ergebnis bleibe abzuwarten. Die
betroffene Person steht unter engmaschiger Beobachtung des
Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises. Bei seinem Vorgehen
orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des
Robert-Koch-Instituts, es steht im engen Kontakt mit dem Landeszentrum
für Gesundheit und ermittelt vorsorglich mögliche Kontaktpersonen.
Auch diese werden gezielt beraten und angeleitet. Ziel ist es, eine
Ausbreitung des SARS CoV-2 zu
verhindern.
Das Gesundheitsamt rät den Bürgerinnen und Bürgern auch wegen der
momentanen Grippewelle zu einer verstärkten Husten- und Niesetikette
und fordert zu einem verstärkten und regelmäßigen
Händewaschen mit Seife auf. „Nehmen Sie bitte Rücksicht auf Ihre
Mitmenschen, denn jeder von uns kann dazu beitragen ein
Infektionsrisiko zu minimieren. Diese einfachen ygienemaßnahmen
sollte grundsätzlich jeder in der Infektzeit einhalten.“, so Kaija
Elvermann, Leiterin des Gesundheitsamtes.
Das Gesundheitsamt bittet Bürgerinnen und Bürger im Oberbergischen
Kreis, aufgrund des auch saisonbedingten, allgemeinen
Infektionsgeschehens von Besuchen zum Beispiel von Krankenhäusern und
Pflegeeinrichtungen abzusehen sowie die Notrufnummern 112 und 110
nicht unnötig zu blockieren.
Menschen, die zurzeit grippeähnliche Symptome aufweisen und Kontakt
mit Personen aus Risikogebieten hatten, werden gebeten, ihren Hausarzt
beziehungsweise eine KV-Notdienstpraxis zunächst telefonisch zu
kontaktieren, um die weitere Vorgehensweise abzuklären.
Für stetig aktualisierte Lage- und Risikobewertungen verweist der
Oberbergische Kreis auf die folgenden Informationsquellen:
Internetseite des NRW-Gesundheitsministeriums
Internetseite des Robert Koch-Instituts
Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums
Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat darüber hinaus
ein Bürgertelefon zum Coronavirus unter der Nummer (0211) 8 55 47 74
geschaltet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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