Jecken-Prüfung beim TÜV
Das Ergebnis: alle Tollitäten ohne erkennbare Mängel
Oberberg - (ae) Zur Jecken-Hauptuntersuchung beim TÜV in der Prüfstelle Loope
traten das Dreigestirn Prinz Günther II., Bauer Armin und Jungfrau
Rosi der KG Närrische Oberberger Engelskirchen, Prinz Mario II. und
Prinzessin Sabrina des Karnevalsvereins Ründeroth, Prinz Peter I. und
Prinzessin Melani des Karnevalsvereins Bielstein, Prinz Heidi I.,
Bauer Björn und Jungfrau Florentine der KG „Spaß am Karneval“
Overath sowie Prinz Uwe I. mit Prinzessin Anne der KG „Jecke
Märjelinger“ an, um ihre TÜV-Plakette zu erhalten.
Im Gepäck hatten alle ihre Schmölzchen, da diese bei den kniffligen
Fragen des Oberprüfers Paul Remmel helfen durften.
Das Overather Dreigestirn musste sofort weiter, so dass es von Remmel
eine Sonderprüfung erhielt.
Nachdem sich alle Tollitäten vorgestellt hatten, wurden die
verbliebenen Prinzen geprüft.
Hierfür hatte sich Remmel zwölf karnevalistische Fragen sowie
Scherzfragen ausgesucht. Gleich die erste Frage hatte es in sich -
keiner konnte sie beantworten. Keiner der Prinzen wusste, dass
Oberbürgermeister Norbert Burger dafür verantwortlich war, dass die
Jungfrau 1993 einen silbernen Spiegel als Symbol erhielt.
Dass ein „Katschöttche“ die Bezeichnung für den Wagen mit dem
„Stillen Örtchen“ im Karnevalszug ist, wussten alle.
Zur weiteren Überprüfung holte TÜV-Mitarbeiterin Birgit Cirolini
ein Maßband heraus und überprüfte den ordnungsgemäßen Zustand der
Wurfarme der Prinzen. Sie maß Oberarme und Handgelenke. Hier sammelte
eindeutig Prinz Mario II. Punkte.
Nach der Auswertung der Disziplinen war klar: Alle Prinzen hatten
bestanden.
Die „Kante“ Mario aus Ründeroth lag vorne, gefolgt von
Engelskirchen, Bielstein, Marialinden und Overath.Weitere Fotos:
www.anzeigen-echo.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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