Gleichstellungsbeauftragte
Der Schwerpunkt hat sich verschoben
Oberberg - Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden und des
Oberbergischen Kreises, die sich zur Regional AG Oberberg
zusammengeschlossen haben, trafen sich zum Jahresabschluss im
Kreishaus.
„Unser derzeit drängendstes Thema ist der Generationenwechsel und
das damit verbundene Wissensmanagement. Nach Monika Krüger, Gemeinde
Marienheide, und Susanne Röntgen, Stadt Hückeswagen, verabschieden
sich Ende des Jahres auch Bettina Loidl, Stadt Wiehl, und Bettina
Schneider, Stadt Gummersbach, in den Ruhestand - alles Kolleginnen mit
viel Erfahrung. Wir hoffen sehr auf eine zügige und vor allem
adäquate Nachbesetzung“, sagte Ingrid Neumann (Gemeinde Lindlar),
eine der Sprecherinnen der Regional AG Oberberg. Sabine Steller,
Gleich-
stellungsbeauftragte des Oberbergischen Kreises ergänzte: „Wir
haben heute wieder einmal festgestellt, dass sich zwar die
Schwerpunkte unserer Arbeit verändern, es aber immer noch viele
drängende Themen gibt. Hierzu gehören die Altersarmut, die
Mobilisierung der Stillen Reserve und der Teilzeitkräfte, der
Minijobberinnnen im Rahmen der Fachkräftesicherung, Frauen in
Führungspositionen und leider auch die Gewalt gegen Frauen.“
Alle sind sich einig: Es gibt noch so viel zu tun!
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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