Sicher in Oberberg
DLRG wacht an Badegewässern
Oberberg. Die Ortsgruppen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) starteten in die Wachsaison.
Die ehrenamtlichen Wasserretter aus dem Oberbergischen Kreis setzen sich auch in diesem Jahr für die Sicherheit an offenen Gewässern ein.
Der Oberbergische Kreis und die Freizeit am Wasser sind eng miteinander verbunden - so nutzen viele Menschen die Möglichkeit, sich an den zehn oberbergischen Talsperren zu erholen.
Damit die Erholung nicht zu einer Gefahr wird, stehen jeden Sommer zahlreiche ehrenamtliche Einsatzkräfte der DLRG an den Talsperren bereit, um ein sicheres Baden sowie Wassersport ermöglichen.
Hauptaufgabe der DLRG ist die Prävention von Ertrinkungsunfällen; die Helfer*innen beobachten die Wasserflächen und kontrollieren mit regelmäßigen Fahr-ten weiter entfernte Bereiche. Die Wasserretter kümmern sich aber nicht nur um Notfälle im Wasser, sondern auch außerhalb des Wassers. Kommt es in den Randbereichen der Talsperren zu medizinischen Notfällen, sind die Einsatzkräfte auch geschult, einzugreifen und Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen.
Spenden und neue Mitglieder willkommen
Die DLRG steht bei der Umsetzung des Wasserrettungsdienstes jedoch vor großen Herausforderungen.
Die Finanzierung wird vollständig durch die Ortsgruppen sichergestellt - sowohl für die Ausbildung als auch für die technische Ausstattung und die Gebäude müssen hohe Geldbeträge aufgebracht werden.
Anstehende Sanierungen, Neuanschaffungen und Ersatzbeschaffungen für bestehendes Material sind dabei nur durch Unterstützung möglich.
Außerdem werden motivierte und engagierte Menschen gesucht, die sich im Wasserrettungsdienst für andere Menschen einbringen möchten.
Interessierte können sich unter personal@bez-oberberg.dlrg.de melden.
Weitere Informationen zur DLRG im Oberbergichen Kreis sind abrufbar unter www.bez-oberberg.dlrg.de
Was tun, wenn Hilfe benötigt wird?
Wenn man sich selber oder eine andere Person sich in einer bedrohlichen Lage befindet, sollte man: Ruhe bewahren!
Sich aus jeglichen Gefahrenbereichen begeben!
Laut auf sich aufmerksam machen!
Die 112 wählen!
Erste Hilfe-Maßnahmen ohne Eigengefährdung einleiten!
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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