Einsatz an den Karnevalstagen
DRK zieht positive Bilanz
Über fünf Tage waren annähernd alle Ortsvereine des Deutschen Roten
Kreuz in Oberberg im gesamten Kreisgebiet im Einsatz, um für die
Sicherheit der Karnevalisten zu sorgen.
„Wir blicken auf eine vorwiegend ruhige Karnevalsession mit wenigen
Einsätzen und Hilfeleistungen zurück. Lediglich im Nordkreis mussten
wir bei den größeren Veranstaltungen punktuell vermehrt
Hilfeleistungen und auch Transporte in Krankenhäuser durchführen.
Ein besonderer Dank geht an die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, aber
auch an die Karnevalisten, die friedlich
gefeiert haben“, freut sich Kreisbereitschaftsleiter Sascha
Habernickel.
Vermutlich auch dem Wetter geschuldet, waren viele Züge weniger
zahlreich besucht, als in vorherigen Jahren. Bis zu 75 Einsatzkräfte
täglich stellten die
Einsatzbereitschaft der Sanitätsdienste kreisweit sicher und
Transportierten rund 35 Karnevalisten in umliegende Krankenhäuser.
Die Helfer vor Ort kümmerten sich um Schnittverletzungen, Frakturen
und internistische Notfälle.
Koordiniert wurden die Sanitätsdienste des DRK an drei Tagen aus der
eigenen Einsatzzentrale in Lindlar, in enger Absprache mit der
Kreisleitstelle.
„Durch die Führung unser eigenen Kräfte während den Diensten und
Einsätzen können wir die Kreisleitstelle entlasten. Somit können
die
Ressourcen dort für das Tagesgeschäft genutzt werden“, berichtet
Matthias
Schrödter, Leiter der Einsatzzentrale.
Auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie der Polizei,
Ordnungsamt oder Feuerwehr verlief auch dieses Jahr reibungslos. Um in
herausfordernden Lagen kurzzeitig handlungsfähig zu sein, war ein
A-Dienst in ständiger Bereitschaft.
In diesem Jahr ermöglichte das DRK Oberberg erstmalig den Nutzern von
Instagram, hinter die Kulissen zu blicken. Über vier Tage wurden der
Straßenkarneval in Wipperfürth und Lindlar besucht, eine
Karnevalsparty und der dazugehörende Sanitätswachdienst in
Engelskirchen und die Einsatzzentrale.
- Oberberg
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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