Bergische Bröl-Radroute
Durch vier bergische Kommunen

Im Beisein von Vertretern der Kommunen Nümbrecht, Wiehl, Ruppichteroth und Much sowie der Touristik-Organisation „Das Bergische“ durchtrennte Karin Holberg, das obligatorische rote Band. 
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  • Im Beisein von Vertretern der Kommunen Nümbrecht, Wiehl, Ruppichteroth und Much sowie der Touristik-Organisation „Das Bergische“ durchtrennte Karin Holberg, das obligatorische rote Band.
  • Foto: Karin Rechenberger

Nümbrecht. Mit Fertigstellung des gut drei Kilometer langen Teilstücks auf der alten Bahntrasse zwischen Bielstein und Waldbröl wurde jetzt am „Heckershäuschen“ die Bergische Bröl-Radroute feierlich eingeweiht.

Die Radroute erstreckt sich über eine Länge von rund 50 Kilometern und führt Radler auf eine erlebnisreiche Rundtour um Nümbrecht und entlang der angrenzenden Gemeinden Waldbröl, Ruppichteroth und Much. Vertreter aller vier Kommunen nahmen an der offiziellen Einweihungsfeier teil.

„Die Radroute ist nicht nur ein Highlight für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für den Tourismus“, erklärte Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius. „Die Strecke ist eine tolle Gelegenheit, sich sportlich auf rund 50 Kilometern zu bewegen und dabei die vier bergischen Kommunen Nümbrecht, Wiehl, Ruppichteroth und Much kennenzulernen“, ergänzte er. Die Bergische Bröl-Radroute führt zu einem wichtigen Radwege-Lückenschluss und ermöglicht eine deutliche Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer. Besonders für Familien und Kinder bietet sie eine sichere und angenehme Radtour. Die Route führt durch den Oberbergischen und den Rhein-Sieg-Kreis. „Das ist hervorragend, dass sowas über die Kreisgrenzen möglich ist“, lobte Mario Loskill, Ruppichteroths Bürgermeister, „das Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit“.

Gemeinsam mit Larissa Weber, Bürgermeisterin der Stadt Waldbröl, Carsten Schäfer, Beigeordneter der Gemeinde Much, Gabi Wilhelm, Geschäftsführerin der Naturarena Bergisches Land und Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius hielt Loskill das rote Band, das Karin Holberg, die einst den Antrag für das Teilstück im Nümbrechter Rat eingebracht hatte, durchtrennte. Das war das Zeichen für die wartenden Radfahrer, die von „Heckershäuschen“ auf die erlebnisreiche Rundtour starteten. Unter ihnen auch das Ehepaar Renate und Burkhard Stahl, mit 80 und 81 Jahren wahrscheinlich zu den älteren Teilnehmern gehörend, die sich auf die Strecke begaben. Entlang der Bergischen Bröl-Radroute gibt es zahlreiche Attraktionen, die sie zu einem idealen Tagesausflugsziel machen. Besucher können nicht nur die Natur und Landschaft des Bergischen Landes genießen, sondern auch historische Sehenswürdigkeiten entdecken und in den charmanten Orten entlang der Strecke einkehren.

Insgesamt wurden im Zuge der Baumaßnahme Investitionen von rund 1,4 Millionen Euro getätigt, wovon rund 1,2 Millionen Euro von der Bezirksregierung Köln im Rahmen des Förderprogramms „Stadt und Land“ finanziert worden sind.

Am Eröffnungstag standen entlang der Route Versorgungsstände zur Verfügung, darunter in Waldbröl, Much und Ruppichteroth.

Die Verpflegung am „Heckershäuschen“ wurde von der Dorfgemeinschaft Huppichteroth organisiert und durch die Unterstützung der Erzquell Brauerei bereichert. Zudem boten die Gemeindewerke Nümbrecht eine Hüpfburg für die jüngeren Besucher an. Ein gpx-Track der Route ist ab sofort auf der Homepage der Gemeinde Nümbrecht oder über die Social-Media-Kanäle der Gemeinde verfügbar.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Karin Rechenberger aus Morsbach

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