Schwangerschaft und frühe Hilfen
Familien-Infotag des Oberbergischen Kreises

Familienhebammen und Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen stehen im Rahmen der Frühen Hilfe zur Verfügung: Ina Engelbert-Mortsiefer, Bettina Bremer, Charlotte Lübbert und Kathrin Weber-Schönstein (v.l.). | Foto: OBK
  • Familienhebammen und Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen stehen im Rahmen der Frühen Hilfe zur Verfügung: Ina Engelbert-Mortsiefer, Bettina Bremer, Charlotte Lübbert und Kathrin Weber-Schönstein (v.l.).
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Oberberg - Welche Nahrung ist gut für mein Kind? Was hilft gegen Bauchschmerzen
und wo finde ich eine Krabbelgruppe in meiner Nähe? Fragen wie diese
stellten die Besucherinnen und Besucher beim Info-Nachmittag für
Familien in Gummersbach. Das Hohenzollernbad wurde zum Treffpunkt für
zumeist junge Famlien.

Die Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinn standen als Fachkräfte mit Rat und Hilfe
bereit.

Sozialdezernent Ralf Schmallenbach mischte sich unter die
Besucherschar und war begeistert von der Vielfalt an Themen „und der
Zeit, die sich die Hebammen und Familien- Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen für individuelle Fragen genommen haben.“

Doch auch die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, nutzen
die (werdenden) Eltern.

Für staunende Gesichter sorgten die Zuckerwürfeltürmchen auf einem
Infotisch zum Thema Ernährung. Der teilweise hohe Zuckergehalt in
vielen Speise wurde so anschaulich dargestellt. Auch die Technik, ein
Kind richtig in einem Tragetuch zu tragen, wurde vermittelt. Darüber
hinaus motivierten die Fachkräfte die Eltern mit Basteltipps selbst
kreativ zu werden und Förder- und Spielmöglichkeiten für Kinder zu
schaffen, etwa durch einen selbstgebauten Hula-Hoop-Reifen mit daran
befestigten Gegenständen.

Ergänzend zu den Tipps vor Ort konnten die Gäste zahlreiche
Info-Broschüre mit nach Hause nehmen.

„Wir freuen uns, dass wir so viele Familien, Schwangere und an
Frühen Hilfen Interessierte mit diesem Infonachmittag erreicht
haben“, sagte Sozialdezernent Ralf Schmallenbach. „Durch einen
informativen und persönlichen Austausch mit den engagierten
Fachkräften vor Ort, haben wir viele Besucherfragen geklärt und
sicherlich auch so manche Ängste und Sorgen abbauen können.“

Weitere Informationen zu den Angeboten der Frühen Hilfen gibt es
unter www.obk.de/fruehehilfen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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