TH Auszeichnung
Förderpreise des Cologne Broadcasting Center

Preisverleihung: Dennis Jaeger, Professor Dr. Kristian Fischer, Nathalie Kuhn, Professor Dr. Stefan Karsch und Kristian Czepluch. | Foto: Manfred Stern/TH Köln
  • Preisverleihung: Dennis Jaeger, Professor Dr. Kristian Fischer, Nathalie Kuhn, Professor Dr. Stefan Karsch und Kristian Czepluch.
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Region - Geschichten erzählen in 3D, Scanner für Privatheit und Maßnahmen
gegen App-Benachrichtigungen: Gemeinsam haben alle drei
Abschlussarbeiten von Medieninformatikern der TH Gummersbach, dass sie
ausgezeichnet wurden.

Mit Freude und Erleichterung konnten Informatik-Prodekan Professor Dr.
Stefan Karsch und Förderpreiskoordinator Professor Dr. Kristian
Fischer vom Campus Gummersbach der TH Köln verkünden, dass auch im
Corona-Jahr die Förderpreise des „Cologne Broadcasting Center“
(CBC) für herausragende Abschlussarbeiten der Medieninformatik
vergeben werden. Die meisten Förderpreisvergaben am Gummersbacher
Campus waren in diesem Jahr ausgefallen oder auf 2021 verschoben
worden.

Jedes Jahr spendiert das CBC Preise im Gesamtwert von 2.250 Euro.

Das Unternehmen betreut die Technik für die „RTL Group
Deutschland“ in Köln, es arbeitet seit Jahren eng mit dem
Studienbereich Medieninformatik in Gummersbach zusammen.

Über den ersten Preis und 1.000 Euro konnte sich Bachelor-Absolventin
Nathalie Kuhn aus Overath freuen. Ihr Thema war das
„Geschichtenerzählen“ in der Markenwerbung, wenn man „Virtual
Reality“ (VR) einsetzt. Die Informatikerin zeigte, wie beim Einsatz
von VR die Zuschauerführung in einem dreidimensionalen Film zu
gestalten ist.

Auf den zweiten Platz (750 Euro Preisgeld) kam Dennis Jaeger aus
Gummersbach mit seiner Masterarbeit zur Messung von Privatheit bei der
Nutzung von Kommunikations- und Informationsdiensten. Der Informatiker
entwickelte unter anderem einen „Privacy-Scanner“, der dem Nutzer
mit drei Ampel-Farben den Grad der Bedrohung für das auf dem Rechner
ermittelbare Nutzungsprofil anzeigt.

Den dritten Platz (500 Euro) erreichte der Masterabsolvent Kristian
Czepluch aus Ratingen mit seiner Studie über automatische
Smartphone-Benachrichtigungen. Er stellte mit einer Umfrage fest,
wodurch und wie stark Smartphone-Nutzer sich von „Notifications“
genervt fühlen. Die Umfrage-Ergebnisse setzte er in eine Erweiterung
der Anwendung „AppDetox“ um.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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