Wiedersehen nach 50 Jahren
Ingenieurschüler von 1967 freuen sich über das Wiedersehen

Nach 50 Jahren trafen sich 14 der 29 Studienanfänger der Ingenieurschule Gummersbach mit Beginn Wintersemester 1967 in der Kreisstadt wieder. | Foto: Beatrix Schmittgen
  • Nach 50 Jahren trafen sich 14 der 29 Studienanfänger der Ingenieurschule Gummersbach mit Beginn Wintersemester 1967 in der Kreisstadt wieder.
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Oberberg - (bs) 29 Studenten begannen im Wintersemester 1967 an der
Ingenieurschule Gummersbach, Fachrichtung Informationsverarbeitung,
ihr Studium.

50 Jahre später trafen sich 14 von ihnen nun wieder und verbrachten
in Gummersbach einen erlebnisreichen Abend, bei dem sie die gemeinsame
Zeit Revue passieren ließen und sich gegenseitig auf den neuesten
Stand brachten.

„Wir hatten alle vor dem Studium bereits eine Lehre absolviert,
darunter waren Schlosser und Dreher. Wir konnten uns so auch viel
gegenseitig helfen. Die Ingenieurschule war sehr familiär“,
erinnert sich Hajo Poetschki, Organisator des Treffens gerne an die
Zeit seines Studiums.

„In der Stadthalle fanden jedes Jahr Weihnachtsfeiern statt, da
haben alle Studenten zusammen gefeiert. Auch die Dozenten waren
dabei“, erzählte Poetschki weiter.

Neben den Seminaren kamen auch der Spaß und der Sport nicht zu kurz -
jede Fachrichtung stellte eine Fußballmannschaft und jedes Semester
wurde um die Meisterschaft gespielt. „Wir haben uns eine Turnhalle
gemietet und regelmäßig trainiert. Wir kamen sogar immer bis zum
Finale, aber gegen die Mannschaft der Fachrichtung Produktionstechnik
haben wir nicht ein einziges Mal gewonnen“, erzählte Poetschki mit
einem Schmunzeln.

Das jetzige war nicht das erste Treffen der Alt-Kommilitonen.

Acht Treffen haben bisher stattgefunden, unter anderem in Berlin und
im Vogtland. Auch wenn es viele nach der Studienzeit in verschiedene
Orte gezgen hat, unter anderem nach Mudersbach, Niederkassel, St.
Augustin, Bischofsheim an der Rhön, Wuppertal oder Würzburg - wer
kann, nimmt gerne die Reise für ein gemeinsames Treffen auf sich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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