Zunft-Kölsch-Pokalschießen
Jede Menge Treffer für die Jugendarbeit
Oberberg - (som). Zwar ist das Zunft-Kölsch-Pokalschießen für Mitglieder
des Oberbergischen Schützenbundes (OSB) nach nunmehr acht
Durchgängen das jüngste in der Reihe der Sportpokal- Wettbewerbe,
die von der Erzquell Brauerei Bielstein gesponsert werden, doch
keineswegs dasjenige mit dem kleinsten Teilnehmerfeld.
„Die Zahl von 25 Vereinen, die sich der Konkurrenz stellten,
erfüllt uns mit Stolz und bestätigt uns in unserer Intention, mit
der Veranstaltung die Nachwuchs-und Jugendförderung zu
unterstützen", begrüßte Brauereichef Dr. Axel Haas die
Schützenschwestern und -brüder, die zur Siegerehrung ins
Braustübchen eingeladen waren. Dort trafen sich neben den Gewinnern
der Plätze eins bis zehn auch die Ausrichter der
Schießveranstaltung, die auf dem Schießstand des Schützenvereins
Lindlar auf hohem Leistungsniveau ausgetragen wurde.
Als Erfolgsmodell bezeichnete der Präsident des OSB, Klaus Büser,
den Modus des Pokalschießens, von dessen Preisgeld in Höhe von 1.500
Euro viele wechselnde Vereine partizipierten. Besonders freute er sich
über die Anwesenheit des amtierenden Bundeskönigspaares Georgios und
Iris Georgas-Spanos, die der Siegerehrung mit vier Bundeskönigspaaren
der vergangenen Jahre einen festlichen Rahmen verliehen.
Für den ersten Platz wurde der Schützenverein „Hohe Belmicke"
(Björn Engel, Andreas Tambascia und Phillip Heße) mit dem
Zunft-Kölsch-Pokal, einem Preisgeld von 500 Euro und 100 Litern
Kölsch belohnt.
Die Grünröcke des Schützenvereins Bergneustadt (Stefan Kottmann,
Sarah Kottmann und Axel Kleine) errangen den zweiten Platz und freuten
sich über 400 Euro und 50 Liter Kölsch. Auf dem dritten Platz
landete der Schießverein Bernberg (Andreas Röttgen, Thomas Töpfer
und Susanne Hornbruch), der 300 Euro und 30 Liter Gerstensaft mit nach
Hause nehmen durfte.
Für Rang vier wurden die Mitglieder der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft Gimborn mit 200 Euro und 20 Litern flüssigem
Gold honoriert, den fünften Platz belegte der Schützen- und
Geselligkeitsverein Steinenbrück, der ihnen 100 Euro Preisgeld und
zehn Liter Kölsch einbrachte.
Als Einzelschützen brachten Britta Knabe aus Steinenbrück (100,9
Ringe), Björn Engel von der Belmicke (100,1 Ringe) und Stefan
Kottmann aus Bergneustadt (100,0 Ringe) die besten Leistungen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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