Beucher sei DANK
Karate ist olympisch

Friedhelm Julius Beucher (3.v.l.) erhielt für seinen Einsatz von Verbandspräsident Rainer Katteluhn die Ehrenmedaille in Gold. Mit ihnen freuen sich die Karate-Kinder sowie ihre Trainer Friedhelm Meisen (hinten r.) und Nika Tsurtsumia. | Foto: Leif Schmittgen
  • Friedhelm Julius Beucher (3.v.l.) erhielt für seinen Einsatz von Verbandspräsident Rainer Katteluhn die Ehrenmedaille in Gold. Mit ihnen freuen sich die Karate-Kinder sowie ihre Trainer Friedhelm Meisen (hinten r.) und Nika Tsurtsumia.
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Oberberg - Karate wird bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio erstmals als
olympische Disziplin gelistet sein. Dies sei laut Karate-Großmeister
Friedhelm Meisen vom Verein „Oberberg Karate Gummersbach“ unter
anderem dem Engagement von Friedhelm Julius Beucher, Präsident des
Deutschen Behindertensportverbandes, zu verdanken.

Um den Einsatz des Bergneustädters zu würdigen, ließ es sich Meisen
nicht nehmen, zu einer Feierstunde in sein Restaurant einzuladen, wo
Rainer Katteluhn, Präsident des Karateverbandes NRW, Beucher die
Ehrenmedaille in Gold für besondere Verdienste überreichte.  „Sie
haben sich immer für Ihre Ziele eingesetzt, ohne laut zu werden und
Sie haben sich dafür eingesetzt, dass Karate olympische Disziplin
wird. Dafür wollen wir Ihnen heute Danke sagen“, würdigte Meisen
den Einsatz Beuchers.

Vize-Landrat Professor Dr. Friedrich Wilke und Gummersbachs
stellvertretender Bürgermeister Jürgen Marquardt wohnten der
Feierstunde ebenfalls bei. „Wer Sie kennt, der weiß, dass Sie immer
ein offenes Ohr und ein großes Herz haben, besonders für die Belange
der Jugend“, so Wilke, der auch lobende Worte für den Karateverein
fand. „Ich bewundere den Respekt im Umgang mit anderen, den die
Jugendlichen beim Kampfsport lernen. Sie sind diszipliniert und hören
aufmerksam zu“.

Beucher selbst war ob der Ehrung einen kurzen Moment sprachlos.
„Ich bin völlig überrascht“, so der Bergneustädter, der sich
bei den Anwesenden für die lobenden Worte bedankte. „Aber man ist
immer nur so gut, wie das Team, das hinter einem steht“.

Auch der sportliche Teil durfte an diesem Abend nicht fehlen. Unter
den wachsamen Augen ihres Trainers Nika Tsurtsumia zeigten Mitglieder
der Jugendabteilung, was sie bereits gelernt haben.

 

- Beatrix Schmittgen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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