Schule mit Courage
Kommunales Integrationszentrum übernimmt die Koordination
Oberberg - Im Oberbergischen Kreis gibt es 13 „Courageschulen“. Die Schulen
sind Mitglied im bundesweiten Courage-Netzwerk des Trägervereins
„Aktion Courage“ und nehmen am angeschlossenen Projekt „Schule
ohne Rassismus - Schule mit Courage“ teil.
Schülerschaft, Lehrkräfte und Mitarbeiter verpflichten sich damit,
bei jeder Art von Diskriminierung couragiert zu widersprechen und eine
Kultur des Miteinanders zu pflegen.
Als Kooperationspartner beriet das Kommunale Integrationszentrum (KI)
Oberbergischer Kreis in der Vergangenheit Schulen zum Thema,
unterstützte Projekte und lud unter anderem zu Netzwerktreffen ein.
Jetzt ist das KI auch offiziell für die Regionalkoordination des
Netzwerks im Oberbergischen Kreis zuständig.
Die „Aktion Courage“ überträgt dem KI damit die Aufgabe Schulen
auf dem Weg ins Netzwerk zu betreuen, Projekte zu unterstützen,
Material bereit zu stellen und die Titelverleihung vorzunehmen.
Dorothea Wirtz ist zuständige Regionalkoordinatorin und freut sich
auf diese Aufgabe: „Die Benennung gibt und dies Möglichkeit noch
intensiver an dem Thema zu arbeiten. Als erste Anlaufstelle für die
Schulen im Kreisgebiet möchten wir sie zum Beispiel bei der
Entwicklung vielfältiger Projektideen unterstützen“. Das KI ist im
Oberbergischen Kreis gut vernetzt und wird die bewährten Strukturen
auch bei der Regionalkoordination nutzen.
„Bei den regelmäßigen Treffen möchten wir die Courage-Schulen
auch mit außerschulischen Kooperationspartnern zusammenbringen und
sie auf Angebote in der Region aufmerksam machen,“ erklärt Suse
Düring-Hesse, Leiterin des KI.
Infos zum Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ im
Oberbergischen Kreis erhalten Sie auf www.obk.de/courageschulen.
Informationen zum Kommunalen Integrationszentrum Oberbergischer Kreis
gibt es auf www.obk.de/ki.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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