Ordnungspartnerschaft Sicherheit
Kreis, Kommunen und Kreispolizei kooperieren

Im Rahmen der „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ wurden neue Dienstfahrzeuge in polizeiähnlicher Optik geleast, mit deren Auslieferung an die Kommunen in der vergangenen Woche begonnen werden konnte. | Foto: OBK
  • Im Rahmen der „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ wurden neue Dienstfahrzeuge in polizeiähnlicher Optik geleast, mit deren Auslieferung an die Kommunen in der vergangenen Woche begonnen werden konnte.
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Oberberg - Seit 2017 besteht die sogenannte Ordnungspartnerschaft zwischen dem
Oberbergischen Kreis, den 13 Städten und Gemeinden und der
Kreispolizei. Als Ende 2020 die befristeten Kooperationsvereinbarungen
ausliefen, seien sich alle Beteiligten sehr schnell einig gewesen, das
oberbergische Erfolgsmodell fortzuführen und die entsprechenden
Verträge bis Ende 2023 zu verlängern: „Insbesondere während der
andauernden Pandemiebekämpfung hat sich die bestehende sehr gute
Zusammenarbeit zwischen dem Kreisordnungsamt, den kommunalen
Ordnungsämtern und der Kreispolizeibehörde bewährt“, sagt
Kreisdirektor Klaus Grootens.

Alle Vertragsparteien sind sich einig darüber, mit der Verlängerung
der Ordnungspartnerschaft auch in den kommenden Jahren einen wichtigen
Beitrag zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu
leisten.

Die Wipperfürther Bürgermeisterin Anne Loth betont: „Das Virus
macht an Gemeindegrenzen nicht Halt. Die Bewältigung der aktuellen
Krise ist eine Herausforderung, der wir uns auf Kreisebene gemeinsam
stellen müssen. Dabei hat sich die Ordnungspartnerschaft in den
vergangenen Monaten mehr als bewährt. Um die erforderlichen
Kontrollen zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen auch außerhalb des
Stadtkerns durchführen zu können, muss die Mobilität unserer
Ordnungskräfte sichergestellt sein. Ein modernes Fahrzeug kommt einer
Flächenkommune wie Wipperfürth in besonderem Maße zugute und ist im
Arbeitsalltag unseres Ordnungsamtes mit vielen Außenterminen längst
unverzichtbar geworden.“

Der Kreis finanziert die Ordnungspartnerschaft aus der sogenannten
Ausgleichsrücklage. Dadurch ergeben sich keine Auswirkungen auf die
Kreisumlage und die Kommunen werden finanziell nicht belastet. Der
Oberbergische Kreis sichert jeder Kommune im Rahmen der
„Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ weiterhin
Personalkostenzuschüsse in Höhe von 35.000 Euro jährlich zu.

Außerdem wurden neue Dienstfahrzeuge in polizeiähnlicher Optik
geleast, mit deren Auslieferung an die Kommunen in der vergangenen
Woche begonnen werden konnte. „Wir freuen uns über die gute
Zusammenarbeit und darüber, dass wir als Autohaus unseren Beitrag
leisten können, um die Ordnungspartnerschaft im Oberbergischen Kreis
zu unterstützen“, sagt Verkaufsleiterin Verena Irlenbusch von der
Autohaus Bergland mit Standort in Wipperfürth.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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